Buchtipp: Stasi-Vergangenheit in Leipzig - Fotoband zum Matthäikirchhof

03.05.2023 Der Matthäikirchhof in der Innenstadt Leipzigs ist ein historisch aufgeladener Erinnerungsort. Die namensgebende Kirche brannte im Zweiten Weltkrieg ab. In den Jahren 1979–85 entstand hier ein Gebäudekomplex, den sich die Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit und die Bezirksbehörde der Deutschen Volkspolizei teilten. Zu dem Block, der festungsartig einen Innenhof umschließt, gehören neben den beiden DDR-Bauten die sogenannte „Runde Ecke“ – ein Bürogebäude aus dem frühen 20. Jahrhundert in dem heute eine Gedenkstätte und das Stasi-Unterlagenarchiv untergebracht ist – sowie ein Anbau aus der Nachkriegszeit. Nach mehreren Zwischennutzungen, hat heute lediglich die Stadt Leipzig noch einige Büroräume auf dem Areal. Die übrigen Flächen stehen weitgehend leer und sind vom Verfall gezeichnet. Nun soll der Komplex zu einem nutzungsgemischten, urbanen Quartier mit besonderen öffentlichen Funktionen entwickelt werden, schreibt die Stadt Leipzig auf ihrer Webseite. Vorgesehen sind unter anderem der Neubau eines zentralen Archivs für die sächsischen Stasi-Unterlagen sowie ein Forum für Freiheit und Bürgerrechte. Wie das Areal aussehen und wie mit den DDR-Bauten umgegangen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Buchtipp: Stasi-Vergangenheit in Leipzig
 - Fotoband zum Matthäikirchhof


03.05.2023
Der Matthäikirchhof in der Innenstadt Leipzigs ist ein historisch aufgeladener Erinnerungsort. Die namensgebende Kirche brannte im Zweiten Weltkrieg ab. In den Jahren 1979–85 entstand hier ein Gebäudekomplex, den sich die Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit und die Bezirksbehörde der Deutschen Volkspolizei teilten. Zu dem Block, der festungsartig einen Innenhof umschließt, gehören neben den beiden DDR-Bauten die sogenannte „Runde Ecke“ – ein Bürogebäude aus dem frühen 20. Jahrhundert in dem heute eine Gedenkstätte und das Stasi-Unterlagenarchiv untergebracht ist – sowie ein Anbau aus der Nachkriegszeit. Nach mehreren Zwischennutzungen, hat heute lediglich die Stadt Leipzig noch einige Büroräume auf dem Areal. Die übrigen Flächen stehen weitgehend leer und sind vom Verfall gezeichnet. Nun soll der Komplex zu einem nutzungsgemischten, urbanen Quartier mit besonderen öffentlichen Funktionen entwickelt werden, schreibt die Stadt Leipzig auf ihrer Webseite. Vorgesehen sind unter anderem der Neubau eines zentralen Archivs für die sächsischen Stasi-Unterlagen sowie ein Forum für Freiheit und Bürgerrechte. Wie das Areal aussehen und wie mit den DDR-Bauten umgegangen...
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