Campinggebäude am Strandbad - Brückner & Brückner Architekten planen in Mannheim

20.08.2024 Das Mannheimer Strandbad, in einem Landschaftsschutzgebiet südlich der Innenstadt am Rheinufer gelegen, existiert bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Seit rund 35 Jahren schließt zudem ein etwa 9.000 Quadratmeter umfassender Campingplatz im Nordenwesten an das Bad an. In der Vergangenheit haben Hochwasser das bestehende Empfangsgebäude mit Bistro jedoch immer wieder stark beschädigt. Nun will es die Stadt ersetzen und lobte einen nicht-offenen Realisierungswettbewerb aus, bei dem sich im Juli Brückner & Brückner Architekten (Tirschenreuth/Würzburg) gemeinsam mit realgrün Landschaftsarchitekten (München) durchsetzen konnten. Die Architekt*innen planen einen langgezogenen Bau mit hölzerner Fassade, den sie auf einen deutlich schmaleren und zweigeteilten Sockel setzen. Dieser soll aus recyceltem Beton des Vorgängerbaus errichtet werden. Der Sockel beherbergt neben der Bistro-Ausgabe verschiedene Lager- und Technikräume sowie die Treppenaufgänge und einen hochwassersicheren Aufzug. Im Obergeschoss – geschützt vorm Hochwasser – besetzen Rezeption, Aufenthalts- und Personalräume die abgerundeten Stirnseiten, während sich mittig auf dem Deck Sanitärräume, Büros, Küche und... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Campinggebäude am Strandbad
 - Brückner & Brückner Architekten planen in Mannheim


20.08.2024
Das Mannheimer Strandbad, in einem Landschaftsschutzgebiet südlich der Innenstadt am Rheinufer gelegen, existiert bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Seit rund 35 Jahren schließt zudem ein etwa 9.000 Quadratmeter umfassender Campingplatz im Nordenwesten an das Bad an. In der Vergangenheit haben Hochwasser das bestehende Empfangsgebäude mit Bistro jedoch immer wieder stark beschädigt. Nun will es die Stadt ersetzen und lobte einen nicht-offenen Realisierungswettbewerb aus, bei dem sich im Juli Brückner & Brückner Architekten (Tirschenreuth/Würzburg) gemeinsam mit realgrün Landschaftsarchitekten (München) durchsetzen konnten. Die Architekt*innen planen einen langgezogenen Bau mit hölzerner Fassade, den sie auf einen deutlich schmaleren und zweigeteilten Sockel setzen. Dieser soll aus recyceltem Beton des Vorgängerbaus errichtet werden. Der Sockel beherbergt neben der Bistro-Ausgabe verschiedene Lager- und Technikräume sowie die Treppenaufgänge und einen hochwassersicheren Aufzug. Im Obergeschoss – geschützt vorm Hochwasser – besetzen Rezeption, Aufenthalts- und Personalräume die abgerundeten Stirnseiten, während sich mittig auf dem Deck Sanitärräume, Büros, Küche und...
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