Cicerone des Expressionismus - Zum 90. Geburtstag von Wolfgang Pehnt

03.09.2021 Von Franziska Bollerey Wer möchte mit 90 Jahren nicht so aktiv und neugierig sein wie Wolfgang Pehnt, der heute Geburtstag feiert? Die Umsetzung dieser Neugierde findet ihren Ausdruck in einer Vielzahl von Büchern, Artikeln, Vorträgen und Rundfunkbeiträgen. Seine größte Breitenwirkung erreichte Pehnt wohl als jahrzehntelanger Mitarbeiter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und als Redakteur und Leiter der Abteilung Literatur und Kunst beim Deutschlandfunk (1963–95). 1978 schrieb er in der FAZ über mein Buch zu den Architekturkonzeptionen der utopischen Sozialisten: „Ihre Untersuchung gehört zu den ‚wilden‘ Büchern, wie sie sich nur Autoren leisten können, die aus der Fülle schöpfen.“ Dieses Kompliment muss ohne die geringste Einschränkung an Wolfgang Pehnt zurückgegeben werden! „Wieder liegt ein recht maulwurfartiges Suchen und Wühlen hinter uns. Und vor uns liegen die Materialien, deren Zusammenstellung wir jetzt unternehmen“, schrieb der Literat Wilhelm Raabe einst in diesem Sinne. Im Vorwort der dritten Auflage seines Buches Die Architektur des Expressionismus notierte Pehnt 1998: „War es bei der ersten Auflage 1973 noch ein Problem, Zugang zu unbekanntem Material zu gewinnen,... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Cicerone des Expressionismus - Zum 90. Geburtstag von Wolfgang Pehnt


03.09.2021
Von Franziska Bollerey Wer möchte mit 90 Jahren nicht so aktiv und neugierig sein wie Wolfgang Pehnt, der heute Geburtstag feiert? Die Umsetzung dieser Neugierde findet ihren Ausdruck in einer Vielzahl von Büchern, Artikeln, Vorträgen und Rundfunkbeiträgen. Seine größte Breitenwirkung erreichte Pehnt wohl als jahrzehntelanger Mitarbeiter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und als Redakteur und Leiter der Abteilung Literatur und Kunst beim Deutschlandfunk (1963–95). 1978 schrieb er in der FAZ über mein Buch zu den Architekturkonzeptionen der utopischen Sozialisten: „Ihre Untersuchung gehört zu den ‚wilden‘ Büchern, wie sie sich nur Autoren leisten können, die aus der Fülle schöpfen.“ Dieses Kompliment muss ohne die geringste Einschränkung an Wolfgang Pehnt zurückgegeben werden! „Wieder liegt ein recht maulwurfartiges Suchen und Wühlen hinter uns. Und vor uns liegen die Materialien, deren Zusammenstellung wir jetzt unternehmen“, schrieb der Literat Wilhelm Raabe einst in diesem Sinne. Im Vorwort der dritten Auflage seines Buches Die Architektur des Expressionismus notierte Pehnt 1998: „War es bei der ersten Auflage 1973 noch ein Problem, Zugang zu unbekanntem Material zu gewinnen,...
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