Würdigung eines Konzepts - Sanierung in der Sängglen-Siedlung von Gautschi Lenzin Schenker

08.10.2020 Die Gartensiedlung Sängglen bei Zürich wurde ursprünglich von den Architekten Philipp Bridel und Hugo Spirig geplant. Das städtebauliche Modell der geordneten Streuung galt als beispielhafte Antwort auf die seit den 1950er Jahren kritisierte Zersiedelung der Landschaft im Einzugsbereich größerer Schweizer Städte. Zwischen 1961 bis 74 wurden insgesamt 34 Häuser errichtet, alle waren mit Flachdach und Sichtbetonwänden ganz nach dem modernen Zeitgeist entworfen. Das vier Hektar große Grundstück ist als durchgehender Park gestaltet, die Anwohner teilen sich diesen als gemeinsamen Garten. Die einzelnen Parzellen wurden jedoch über die Jahre immer dichter bepflanzt, was nicht gut für die Bausubstanz sei, wie in einer zum 40-jährigen Bestehen der denkmalgeschützten Siedlung herausgegebene Broschüre geklagt wird. Diese Broschüre setzt sich zum Ziel, die besondere architektonische Idee der Siedlung zu erläutern und damit zu deren Erhalt beizutragen. Es sind darin also recht konkrete Vorschläge und Parameter aufgeführt, wie bei den typisch anfallenden Ausbesserungsarbeiten zu verfahren ist: Vom richtigen Vorgehen bei der Sanierung der Flachdächer inklusive eines exakt 25 Millimeter hohen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Würdigung eines Konzepts - Sanierung in der Sängglen-Siedlung von Gautschi Lenzin Schenker


08.10.2020
Die Gartensiedlung Sängglen bei Zürich wurde ursprünglich von den Architekten Philipp Bridel und Hugo Spirig geplant. Das städtebauliche Modell der geordneten Streuung galt als beispielhafte Antwort auf die seit den 1950er Jahren kritisierte Zersiedelung der Landschaft im Einzugsbereich größerer Schweizer Städte. Zwischen 1961 bis 74 wurden insgesamt 34 Häuser errichtet, alle waren mit Flachdach und Sichtbetonwänden ganz nach dem modernen Zeitgeist entworfen. Das vier Hektar große Grundstück ist als durchgehender Park gestaltet, die Anwohner teilen sich diesen als gemeinsamen Garten. Die einzelnen Parzellen wurden jedoch über die Jahre immer dichter bepflanzt, was nicht gut für die Bausubstanz sei, wie in einer zum 40-jährigen Bestehen der denkmalgeschützten Siedlung herausgegebene Broschüre geklagt wird. Diese Broschüre setzt sich zum Ziel, die besondere architektonische Idee der Siedlung zu erläutern und damit zu deren Erhalt beizutragen. Es sind darin also recht konkrete Vorschläge und Parameter aufgeführt, wie bei den typisch anfallenden Ausbesserungsarbeiten zu verfahren ist: Vom richtigen Vorgehen bei der Sanierung der Flachdächer inklusive eines exakt 25 Millimeter hohen...

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