Holzbau und Sensoren - Seminarzentrum in Wien von SWAP und DELTA

12.01.2021 Die 1872 gegründete Universität für Bodenkultur in Wien – kurz BOKU – stellt sich auf ihrer Webseite als „Universität der Nachhaltigkeit und des Lebens“ vor. Getreu dieses Mottos sollte also auch beim Neubau eines Institutsgebäudes das Thema Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen. Mit ihrem Entwurf gewann das Wiener Büro SWAP Architekten in Kooperation mit dem Ingenieursbüro DELTA 2017 einen offenen Wettbewerb. Das Vorhaben werde „einen notwendigen Akzent im heterogenen städtischen Umfeld setzen“, hoffte man damals. Die Jury sprach außerdem von einem „zeitgemäßen Holzbaustatement“. Der Neubau befindet sich direkt hinter dem Hauptgebäude der Uni. Er besteht aus einem Sockelgeschoss samt Erschließungskern aus Sichtbeton, über dem sich vier Geschosse in Holzbauweise stapeln. Stützen und Träger des Hauses wurden aus Brettschichtholz, die Decken in Form von Brettsperrholzplatten aus Fichte vorgefertigt. Die hinterlüftete Fassade besteht aus unbehandeltem Lärchenholz, das mit der Zeit eine silbrige Patina entwickeln wird. Die Gebäudehülle ist größtenteils eine Pfostenriegelkonstruktion mit dreifacher Verglasung. Insgesamt wurden rund 1.000 Kubikmeter Holz in dem nach Ilse Wallentin... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Holzbau und Sensoren - Seminarzentrum in Wien von SWAP und DELTA


12.01.2021
Die 1872 gegründete Universität für Bodenkultur in Wien – kurz BOKU – stellt sich auf ihrer Webseite als „Universität der Nachhaltigkeit und des Lebens“ vor. Getreu dieses Mottos sollte also auch beim Neubau eines Institutsgebäudes das Thema Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen. Mit ihrem Entwurf gewann das Wiener Büro SWAP Architekten in Kooperation mit dem Ingenieursbüro DELTA 2017 einen offenen Wettbewerb. Das Vorhaben werde „einen notwendigen Akzent im heterogenen städtischen Umfeld setzen“, hoffte man damals. Die Jury sprach außerdem von einem „zeitgemäßen Holzbaustatement“. Der Neubau befindet sich direkt hinter dem Hauptgebäude der Uni. Er besteht aus einem Sockelgeschoss samt Erschließungskern aus Sichtbeton, über dem sich vier Geschosse in Holzbauweise stapeln. Stützen und Träger des Hauses wurden aus Brettschichtholz, die Decken in Form von Brettsperrholzplatten aus Fichte vorgefertigt. Die hinterlüftete Fassade besteht aus unbehandeltem Lärchenholz, das mit der Zeit eine silbrige Patina entwickeln wird. Die Gebäudehülle ist größtenteils eine Pfostenriegelkonstruktion mit dreifacher Verglasung. Insgesamt wurden rund 1.000 Kubikmeter Holz in dem nach Ilse Wallentin...

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