Dem Strukturwandel begegnen - Kunstpreis Berlin 2023 für Xu Tiantian

17.03.2023 Die chinesische Architektin Xu Tiantian wurde Anfang des Jahres mit dem „Berliner Kunstpreis 2023“ der Sektion Baukunst der Akademie der Künste ausgezeichnet. Kurz zuvor erhielt sie bereits den Swiss Architectural Award 2022. Mit ihrem Pekinger Büro DnA_Design and Architecture engagiert sie sich besonders in ländlichen Regionen der chinesischen Provinz Zhejiang. Dort fand sie mit ihrer Architektur überzeugende Antworten auf den Strukturwandel. So sah das auch die Jury um die Architektin Marianne Burkhalter, die ehemalige Berliner Senatsbaudirektorin Regula Lüscher und Ulrich Müller von der Architektur Galerie Berlin: „Ihre Projekte ermutigen Architekt*innen ebenso wie Nichtfachleute bei ihrem wichtigen Engagement für eine neue Balance zwischen Stadt und Land. Die kongeniale Verbindung von sozialem Engagement und gestalterischer Qualität stellt einen Prototyp für die Zukunft zeitgenössischer Architektur dar.“ Unter den Projekten in Zhejiang finden sich vor allem kulturelle Neubauten wie ein Museum für Seidenproduktion oder eine Wohn- und Gästehauskooperative. Deren Intention ist es, die Identität der jeweiligen Dörfer zu stärken. Gleiches gilt auch für die Umnutzung mehrerer... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Dem Strukturwandel begegnen
 - Kunstpreis Berlin 2023 für Xu Tiantian


17.03.2023
Die chinesische Architektin Xu Tiantian wurde Anfang des Jahres mit dem „Berliner Kunstpreis 2023“ der Sektion Baukunst der Akademie der Künste ausgezeichnet. Kurz zuvor erhielt sie bereits den Swiss Architectural Award 2022. Mit ihrem Pekinger Büro DnA_Design and Architecture engagiert sie sich besonders in ländlichen Regionen der chinesischen Provinz Zhejiang. Dort fand sie mit ihrer Architektur überzeugende Antworten auf den Strukturwandel. So sah das auch die Jury um die Architektin Marianne Burkhalter, die ehemalige Berliner Senatsbaudirektorin Regula Lüscher und Ulrich Müller von der Architektur Galerie Berlin: „Ihre Projekte ermutigen Architekt*innen ebenso wie Nichtfachleute bei ihrem wichtigen Engagement für eine neue Balance zwischen Stadt und Land. Die kongeniale Verbindung von sozialem Engagement und gestalterischer Qualität stellt einen Prototyp für die Zukunft zeitgenössischer Architektur dar.“ Unter den Projekten in Zhejiang finden sich vor allem kulturelle Neubauten wie ein Museum für Seidenproduktion oder eine Wohn- und Gästehauskooperative. Deren Intention ist es, die Identität der jeweiligen Dörfer zu stärken. Gleiches gilt auch für die Umnutzung mehrerer...
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