Lärmschutzfenster und Geheimtüren - Baupiloten-Kita in Langenhagen

04.05.2020 Vielfliegern ist die Stadt Langenhagen hauptsächlich als Standort des Flughafens von Hannover bekannt. Auch die 105 Kinder, die im Sommer 2019 ihre neue Kita im Langenhagener Ortsteil Krähenwinkel bezogen, müssen sich mit diesem Nachbarn arrangieren: Unmittelbar nördlich des in Lärchenholz gehüllten Neubaus beginnt eine Lärmschutzzone. Der Garten zum Spielen liegt daher ausschließlich im Süden des 75 Meter langen Riegels. Auch wenn es derzeit ruhiger sein mag, werden die Geräusche startender und landender Flugzeuge wohl zu ihrem Alltag gehören. Das Projekt des Berliner Büros Die Baupiloten entstand nach den lang erprobten und inzwischen auch wissenschaftlich untermauerten Partizipations-Prinzipien, auf die sich die Architekt*innen unter Leitung von Susanne Hofmann spezialisiert haben. So ergab der Teilhabe-Prozess mit Eltern und Erzieherinnen, dass Licht eine wichtige Rolle im Gebäude einnähme. Das Haus solle nicht zu bunt sein, die Kinder aber zum Erforschen ihres Umfeldes anregen. Gewünscht war außerdem eine „Bewegungskita“ mit viel Freiraum und Platz zum Herumlaufen. So ist das Raumprogramm des eingeschossigen Baus mit 1.500 Quadratmetern Bruttogeschossfläche in drei Bändern... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Lärmschutzfenster und Geheimtüren
 - Baupiloten-Kita in Langenhagen


04.05.2020
Vielfliegern ist die Stadt Langenhagen hauptsächlich als Standort des Flughafens von Hannover bekannt. Auch die 105 Kinder, die im Sommer 2019 ihre neue Kita im Langenhagener Ortsteil Krähenwinkel bezogen, müssen sich mit diesem Nachbarn arrangieren: Unmittelbar nördlich des in Lärchenholz gehüllten Neubaus beginnt eine Lärmschutzzone. Der Garten zum Spielen liegt daher ausschließlich im Süden des 75 Meter langen Riegels. Auch wenn es derzeit ruhiger sein mag, werden die Geräusche startender und landender Flugzeuge wohl zu ihrem Alltag gehören. Das Projekt des Berliner Büros Die Baupiloten entstand nach den lang erprobten und inzwischen auch wissenschaftlich untermauerten Partizipations-Prinzipien, auf die sich die Architekt*innen unter Leitung von Susanne Hofmann spezialisiert haben. So ergab der Teilhabe-Prozess mit Eltern und Erzieherinnen, dass Licht eine wichtige Rolle im Gebäude einnähme. Das Haus solle nicht zu bunt sein, die Kinder aber zum Erforschen ihres Umfeldes anregen. Gewünscht war außerdem eine „Bewegungskita“ mit viel Freiraum und Platz zum Herumlaufen. So ist das Raumprogramm des eingeschossigen Baus mit 1.500 Quadratmetern Bruttogeschossfläche in drei Bändern...

>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>