Den inneren Widerstand überwunden - Bernardo Baders neues Studio in Bregenz

24.08.2020 Nachdem der Bregenzer Architekt Bernardo Bader über fünfzehn Jahre in einer alten Werkstätte gearbeitet hatte, entschied er, für sich und seine Mitarbeiter*innen ein eigenes Haus zu bauen, in dem gearbeitet aber auch gewohnt werden kann. „Ich überwand meinen inneren Widerstand“, sagt Bader dazu. Für sich selbst zu bauen, wollte der Architekt bisher möglichst vermeiden. Das angemietete Atelier in einer ehemaligen Spinnerei war jedoch baufällig und für das wachsende Team zu klein geworden – „eine sympathische Bruchbude eben", wie Baders Mitarbeiterin Judith Wellmann sagt. Bei seinen Spaziergängen durch Bregenz fiel Bader eine verwahrloste Parzelle ins Auge, auf der eine nicht mehr betriebene Trafostation stand. Für Investoren war das kleine Grundstück trotz seiner zentralen Lage nahe des Bahnhofs anscheinend nicht interessant, da es wegen der schlichtweg nicht zu realisierenden Parkgarage nicht rentabel zu bespielen war. Mit etwas Glück konnte der Architekt das Grundstück kaufen. „Wer sich an die lange vernachlässigte Ecke erinnert, wird heute seinen Augen nicht mehr trauen“, sagt Bader. Direkt an der Klostergasse steht ein markanter Viergeschosser aus dunkel gefärbtem Sichtbeton,... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Den inneren Widerstand überwunden - Bernardo Baders neues Studio in Bregenz


24.08.2020
Nachdem der Bregenzer Architekt Bernardo Bader über fünfzehn Jahre in einer alten Werkstätte gearbeitet hatte, entschied er, für sich und seine Mitarbeiter*innen ein eigenes Haus zu bauen, in dem gearbeitet aber auch gewohnt werden kann. „Ich überwand meinen inneren Widerstand“, sagt Bader dazu. Für sich selbst zu bauen, wollte der Architekt bisher möglichst vermeiden. Das angemietete Atelier in einer ehemaligen Spinnerei war jedoch baufällig und für das wachsende Team zu klein geworden – „eine sympathische Bruchbude eben", wie Baders Mitarbeiterin Judith Wellmann sagt. Bei seinen Spaziergängen durch Bregenz fiel Bader eine verwahrloste Parzelle ins Auge, auf der eine nicht mehr betriebene Trafostation stand. Für Investoren war das kleine Grundstück trotz seiner zentralen Lage nahe des Bahnhofs anscheinend nicht interessant, da es wegen der schlichtweg nicht zu realisierenden Parkgarage nicht rentabel zu bespielen war. Mit etwas Glück konnte der Architekt das Grundstück kaufen. „Wer sich an die lange vernachlässigte Ecke erinnert, wird heute seinen Augen nicht mehr trauen“, sagt Bader. Direkt an der Klostergasse steht ein markanter Viergeschosser aus dunkel gefärbtem Sichtbeton,...

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