Denkmalschutz für Berliner Altstadtplatte - 28 Häuser in der Spandauer Vorstadt

22.10.2024 Denkmalpflegerische Wertschätzung und Historisierung der späten DDR-Architektur schreiten in Berlin weiter voran. Das beweist die gestrige Mitteilung des Landesdenkmalamts, die vermeldet, dass in der Spandauer Vorstadt in Berlin-Mitte 28 Wohn- und Geschäftshäuser unter Denkmalschutz gestellt wurden. Es handelt sich um Bauten, die zwischen 1984 und 1989 errichtet wurden und sich im Eigentum der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft WBM befinden. Die Bauten sind das Ergebnis einer Hinwendung zur historischen Stadt, die in Berlin 1987 mit dem 750jährigen Jubiläum der Stadtgründung einherging. Die Umsetzung historisch orientierter Fassaden mit den Mitteln des industrialisierten Bauens sowie die Reparatur des historischen Stadtgrundrisses spielte dabei ebenso eine Rolle wie die Ermöglichung gemischter Nutzungen. Das Amt schreibt hierzu und mit Blick in den Westen: „Mit Ladengeschäften und sozialen Einrichtungen in den Erdgeschossen hielten die Neubauten Angebote bereit, die der gleichzeitig stattfindenden Internationalen Bauausstellung (IBA Berlin) im damaligen Westteil der Stadt weitgehend verwehrt blieben.“ Das Landesdenkmalamt weist auf die besonderen Bedinungen hin, die die Bauten... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Denkmalschutz für Berliner Altstadtplatte
 - 28 Häuser in der Spandauer Vorstadt


22.10.2024
Denkmalpflegerische Wertschätzung und Historisierung der späten DDR-Architektur schreiten in Berlin weiter voran. Das beweist die gestrige Mitteilung des Landesdenkmalamts, die vermeldet, dass in der Spandauer Vorstadt in Berlin-Mitte 28 Wohn- und Geschäftshäuser unter Denkmalschutz gestellt wurden. Es handelt sich um Bauten, die zwischen 1984 und 1989 errichtet wurden und sich im Eigentum der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft WBM befinden. Die Bauten sind das Ergebnis einer Hinwendung zur historischen Stadt, die in Berlin 1987 mit dem 750jährigen Jubiläum der Stadtgründung einherging. Die Umsetzung historisch orientierter Fassaden mit den Mitteln des industrialisierten Bauens sowie die Reparatur des historischen Stadtgrundrisses spielte dabei ebenso eine Rolle wie die Ermöglichung gemischter Nutzungen. Das Amt schreibt hierzu und mit Blick in den Westen: „Mit Ladengeschäften und sozialen Einrichtungen in den Erdgeschossen hielten die Neubauten Angebote bereit, die der gleichzeitig stattfindenden Internationalen Bauausstellung (IBA Berlin) im damaligen Westteil der Stadt weitgehend verwehrt blieben.“ Das Landesdenkmalamt weist auf die besonderen Bedinungen hin, die die Bauten...
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