Der Traum vom Hinterhof - Häuser des Jahres 2024 ausgezeichnet

01.11.2024 „Der Bauherrschaft verdanken wir alles,“ sagt Architekt Boris Milla auf der Bühne anlässlich der Verleihung der Best of Architecture Awards 2024, die der Münchner Callwey Verlag alljährlich unter die Planungszunft streut. Am Donnerstag lud das Verlagshaus zum Höhepunkt der 14. Ausgabe ein, der feierlichen Preisgala samt vorherigem Summit. Bis zum Abend waren der Preisträger und die sechs Auszeichnungen des durchaus begehrten Titels „Häuser des Jahres – die besten Einfamilienhäuser“ noch geheim. Durchgesetzt hat sich mit dem Projekt Interpol von Milla Architekten in Karlsruhe die eindringliche Transformation eines urbanen Bestandsbaus, die als Beispiel für den erhofften Sinneswandel in der Einfamilienhaus-Kultur gelesen werden kann. Statt neue Flächen für wenige Nutznießende zu verbrauchen, gilt es, vorhandene Strukturen umzuwidmen. Wie architektonische Handschrift und Qualität dennoch sichtbar werden – und das oft gewünschte Individuelle erst recht in Erscheinung tritt – zeigt dieses „Juwel im Hinterhof,“ wie die Jury den Gewinner betitelte. „Die Transformation eines ehemaligen Brennereigebäudes, das in den Zwanzigerjahren seinen ursprünglichen Charakter verlor, zu einem... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Der Traum vom Hinterhof
 - Häuser des Jahres 2024 ausgezeichnet


01.11.2024
„Der Bauherrschaft verdanken wir alles,“ sagt Architekt Boris Milla auf der Bühne anlässlich der Verleihung der Best of Architecture Awards 2024, die der Münchner Callwey Verlag alljährlich unter die Planungszunft streut. Am Donnerstag lud das Verlagshaus zum Höhepunkt der 14. Ausgabe ein, der feierlichen Preisgala samt vorherigem Summit. Bis zum Abend waren der Preisträger und die sechs Auszeichnungen des durchaus begehrten Titels „Häuser des Jahres – die besten Einfamilienhäuser“ noch geheim. Durchgesetzt hat sich mit dem Projekt Interpol von Milla Architekten in Karlsruhe die eindringliche Transformation eines urbanen Bestandsbaus, die als Beispiel für den erhofften Sinneswandel in der Einfamilienhaus-Kultur gelesen werden kann. Statt neue Flächen für wenige Nutznießende zu verbrauchen, gilt es, vorhandene Strukturen umzuwidmen. Wie architektonische Handschrift und Qualität dennoch sichtbar werden – und das oft gewünschte Individuelle erst recht in Erscheinung tritt – zeigt dieses „Juwel im Hinterhof,“ wie die Jury den Gewinner betitelte. „Die Transformation eines ehemaligen Brennereigebäudes, das in den Zwanzigerjahren seinen ursprünglichen Charakter verlor, zu einem...
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