Die Lebensdauer eines Exoskeletts - Wohnhaus in Lugano von Office DF_DC

25.05.2021 1.000 Wege führen zur Nachhaltigkeit, ließe sich angesichts ihrer komplexen ökonomischen, ökologischen und soziokulturellen Zusammenhänge sagen. Die zwei Tessiner Architekten Dario Franchini und Diego Calderon, die gemeinsam das Büro DF_DC betreiben, konzentrieren sich für ihren Wohnbau in Lugano auf eine hohe Lebensdauer. Unweit von ihren eigenen Büroräumen im Stadtteil Paradiso haben sie auf einem schwierigen Grundstück am Hang zwischen Verkehrsstraße und Bahngleisen ein fünfstöckiges Apartmentgebäude realisiert. Vornehmlicher Baustoff: der eigentlich gar nicht als nachhaltig geltende Beton. Ihr Gebäude mit 14 Wohneinheiten, das die Architekten geradezu mutig fensterlos zur Straße hin abschotten, ist zunächst ein massives Betongerippe. Gehämmerte, leicht angewinkelte Paneele – ebenfalls aus Beton – füllen dieses Exoskelett zur Straße, raumhohe Fenster zu den Gleisen. Auf Höhe des 3. Stockwerks kippt das Gerippe mit seinen massiven Pfeilern nach außen, um ein auskragendes Element des darauf aufsitzenden Penthouses zu stützen. So lassen DF_DC auch die dahinter liegende Berglandschaft in ihr architektonisches Spiel mit einfließen. Die von dem Exoskelett umschlossenen 2.000... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Die Lebensdauer eines Exoskeletts
 - Wohnhaus in Lugano von Office DF_DC


25.05.2021
1.000 Wege führen zur Nachhaltigkeit, ließe sich angesichts ihrer komplexen ökonomischen, ökologischen und soziokulturellen Zusammenhänge sagen. Die zwei Tessiner Architekten Dario Franchini und Diego Calderon, die gemeinsam das Büro DF_DC betreiben, konzentrieren sich für ihren Wohnbau in Lugano auf eine hohe Lebensdauer. Unweit von ihren eigenen Büroräumen im Stadtteil Paradiso haben sie auf einem schwierigen Grundstück am Hang zwischen Verkehrsstraße und Bahngleisen ein fünfstöckiges Apartmentgebäude realisiert. Vornehmlicher Baustoff: der eigentlich gar nicht als nachhaltig geltende Beton. Ihr Gebäude mit 14 Wohneinheiten, das die Architekten geradezu mutig fensterlos zur Straße hin abschotten, ist zunächst ein massives Betongerippe. Gehämmerte, leicht angewinkelte Paneele – ebenfalls aus Beton – füllen dieses Exoskelett zur Straße, raumhohe Fenster zu den Gleisen. Auf Höhe des 3. Stockwerks kippt das Gerippe mit seinen massiven Pfeilern nach außen, um ein auskragendes Element des darauf aufsitzenden Penthouses zu stützen. So lassen DF_DC auch die dahinter liegende Berglandschaft in ihr architektonisches Spiel mit einfließen. Die von dem Exoskelett umschlossenen 2.000...
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