Drei Häuser in der Kurve - Genossenschaftliches Wohnen von Renner Hainke Wirth Zirn Architekten in Hamburg

25.10.2023 Schade ist es schon um den kleinen Supermarkt, der hier noch bis zur Jahrtausendwende die Nachbarschaft versorgte. Aber es ist zugleich auch klar, dass sich höhere Dichten nicht ohne Kompromisse erzielen lassen. Im Hamburger Bezirk Harburg haben Renner Hainke Wirth Zirn Architekten (Hamburg) für die Genossenschaft Bauverein Reiherstieg den schon lange leer stehenden Flachbau durch drei neue Wohnhäuser ersetzt. Diese vermitteln zwischen Blockrandfragmenten und einer kleinen Siedlung aus den 1950er Jahren. Das Grundstück im Stadtteil Rönneburg besitzt dank einer sanften Biegung der Straße eine akzentuierte Lage im Quartier. Auf die streng ausgerichtete Zeilen- und Punktbebauung der rückwärtig gelegenen Siedlung reagieren die Architekt*innen mit prismatischen Formen. Die drei Baukörper stehen mit ihren Hauptfassaden leicht verdreht zueinander, was den Zwischenräumen etwas mehr Spannung verleiht und den Erhalt eines alten Baumes erlaubte. Die Ecklage wird durch das höchste Haus mit fünf Geschossen besetzt, während eine Kita als einzige öffentliche Nutzung in einem der beiden niedrigeren Gebäuden mit jeweils vier Stockwerken unterkommt. In den Erdgeschossen befinden sich ansonsten... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Drei Häuser in der Kurve
 - Genossenschaftliches Wohnen von Renner Hainke Wirth Zirn Architekten in Hamburg


25.10.2023
Schade ist es schon um den kleinen Supermarkt, der hier noch bis zur Jahrtausendwende die Nachbarschaft versorgte. Aber es ist zugleich auch klar, dass sich höhere Dichten nicht ohne Kompromisse erzielen lassen. Im Hamburger Bezirk Harburg haben Renner Hainke Wirth Zirn Architekten (Hamburg) für die Genossenschaft Bauverein Reiherstieg den schon lange leer stehenden Flachbau durch drei neue Wohnhäuser ersetzt. Diese vermitteln zwischen Blockrandfragmenten und einer kleinen Siedlung aus den 1950er Jahren. Das Grundstück im Stadtteil Rönneburg besitzt dank einer sanften Biegung der Straße eine akzentuierte Lage im Quartier. Auf die streng ausgerichtete Zeilen- und Punktbebauung der rückwärtig gelegenen Siedlung reagieren die Architekt*innen mit prismatischen Formen. Die drei Baukörper stehen mit ihren Hauptfassaden leicht verdreht zueinander, was den Zwischenräumen etwas mehr Spannung verleiht und den Erhalt eines alten Baumes erlaubte. Die Ecklage wird durch das höchste Haus mit fünf Geschossen besetzt, während eine Kita als einzige öffentliche Nutzung in einem der beiden niedrigeren Gebäuden mit jeweils vier Stockwerken unterkommt. In den Erdgeschossen befinden sich ansonsten...
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