Eine Welle für die nächste digitale Revolution - Büro Ole Scheeren planen Bürohaus in Shenzhen

16.09.2020 Der Shenzhen Bay Super Headquarters Zone ist momentan eine der großen Planungen im „Silicon Valley“ Chinas. Das neue Geschäftsviertel westlich des Stadtzentrums liegt direkt am Wasser und soll in den nächsten zehn Jahren zum neuen Hotspot der wichtigsten Elektronikkonzerne in der 12-Millionen-Einwohner-Stadt werden. 117 Hektar umfasst das Areal, das nach einem Masterplan von Henning Larsen Architects entwickelt wird. Nicht unbedingt hoch, dafür umso spektakulärer in der Form soll die Konzernzentrale Wave des Telekommunikationsunternehmens ZTE werden, dessen Entwurf Büro Ole Scheeren kürzlich vorgestellt haben. 147 Meter lang und 60 Meter hoch soll der Neubau werden, den die Architekt*innen großzügig aufgeständern wollen, um einen offenen Platz unterhalb des Baukörpers zu schaffen. Der Entwurf lebt von der Konfrontation zweier Motive: Sechs riesige Ebenen mit flexibel bespielbaren Bürfolächen werden von einer organisch geformten Diagonale durchbrochen. Die Architekt*innen sprechen von „Work Stacks“ und „Wave“ – wobei es natürlich nicht die schnöden „Arbeitsstapel“ sind, die dem Projekt seinen Namen verleihen, sondern die Welle. Die Welle ist das architektonische Rückgrat des... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Eine Welle für die nächste digitale Revolution
 - Büro Ole Scheeren planen Bürohaus in Shenzhen


16.09.2020
Der Shenzhen Bay Super Headquarters Zone ist momentan eine der großen Planungen im „Silicon Valley“ Chinas. Das neue Geschäftsviertel westlich des Stadtzentrums liegt direkt am Wasser und soll in den nächsten zehn Jahren zum neuen Hotspot der wichtigsten Elektronikkonzerne in der 12-Millionen-Einwohner-Stadt werden. 117 Hektar umfasst das Areal, das nach einem Masterplan von Henning Larsen Architects entwickelt wird. Nicht unbedingt hoch, dafür umso spektakulärer in der Form soll die Konzernzentrale Wave des Telekommunikationsunternehmens ZTE werden, dessen Entwurf Büro Ole Scheeren kürzlich vorgestellt haben. 147 Meter lang und 60 Meter hoch soll der Neubau werden, den die Architekt*innen großzügig aufgeständern wollen, um einen offenen Platz unterhalb des Baukörpers zu schaffen. Der Entwurf lebt von der Konfrontation zweier Motive: Sechs riesige Ebenen mit flexibel bespielbaren Bürfolächen werden von einer organisch geformten Diagonale durchbrochen. Die Architekt*innen sprechen von „Work Stacks“ und „Wave“ – wobei es natürlich nicht die schnöden „Arbeitsstapel“ sind, die dem Projekt seinen Namen verleihen, sondern die Welle. Die Welle ist das architektonische Rückgrat des...

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