Erfolgreiche Bauteiljagd - Ateliergebäude in Winterthur von baubüro in situ

25.11.2021 Ressourcenschonendes Bauen ist ein zentraler Ansatz, um die Treibhausgasemissionen der Bauindustrie zu reduzieren. Das baubüro in situ (Basel, Zürich) erhält für seine Pionierarbeit in diesem Feld zunehmend die Aufmerksamkeit, die es verdient. Neben experimentellen Forschungsprojekten wie im NEST in Dübendorf erprobte es seine Ansätze und Ideen mit dem ELYS auf dem Lysbüchelareal in Basel inzwischen auch im großen Maßstab. Für das jüngste Projekt K118 erteilte die Stiftung Abendrot den Architekt*innen den Auftrag, ein bestehendes dreistöckiges Gebäude auf dem Lagerplatz in Winterthur um drei zusätzliche Stockwerke mit Atelier- und Werkräumen zu erweitern. Dafür erhielten sie soeben den Global Holcim Award in Gold. Erste Studien zu K118 führten die Architekt*innen um Barbara Buser und Eric Honegger ab März 2017 durch. Die große „Bauteiljagd“ begann im Oktober desselben Jahres und nahm die längste Zeit des Projekts in Anspruch. So konnte die Stahlstruktur aus dem schon erwähnten Areal Lysbüchel übernommen werden, das von der Größe her in Winterthur „erstaunlich genau passte“, wie in situ betonen. Um die teils etwas zu langen Träger nicht aufwendig kürzen zu müssen, kragt das Volumen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Erfolgreiche Bauteiljagd
 - Ateliergebäude in Winterthur von baubüro in situ


25.11.2021
Ressourcenschonendes Bauen ist ein zentraler Ansatz, um die Treibhausgasemissionen der Bauindustrie zu reduzieren. Das baubüro in situ (Basel, Zürich) erhält für seine Pionierarbeit in diesem Feld zunehmend die Aufmerksamkeit, die es verdient. Neben experimentellen Forschungsprojekten wie im NEST in Dübendorf erprobte es seine Ansätze und Ideen mit dem ELYS auf dem Lysbüchelareal in Basel inzwischen auch im großen Maßstab. Für das jüngste Projekt K118 erteilte die Stiftung Abendrot den Architekt*innen den Auftrag, ein bestehendes dreistöckiges Gebäude auf dem Lagerplatz in Winterthur um drei zusätzliche Stockwerke mit Atelier- und Werkräumen zu erweitern. Dafür erhielten sie soeben den Global Holcim Award in Gold. Erste Studien zu K118 führten die Architekt*innen um Barbara Buser und Eric Honegger ab März 2017 durch. Die große „Bauteiljagd“ begann im Oktober desselben Jahres und nahm die längste Zeit des Projekts in Anspruch. So konnte die Stahlstruktur aus dem schon erwähnten Areal Lysbüchel übernommen werden, das von der Größe her in Winterthur „erstaunlich genau passte“, wie in situ betonen. Um die teils etwas zu langen Träger nicht aufwendig kürzen zu müssen, kragt das Volumen...
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