Erfrischung für Cáceres - Museum für zeitgenössische Kunst von Emilio Tuñón Arquitectos

30.04.2021 Über den Hügeln von Cáceres weht ein frischer Wind. Die drei Stunden südwestlich von Madrid inmitten der an Steineichen und Oliven reichen Extremadura gelegene Provinzhauptstadt hat seit ihrer Gründung durch die Römer mehrere Eroberungen und Rückeroberungen durch Westgoten, Mauren und Christen erlebt. Geblieben ist ein beeindruckendes, von arabischen Stadtmauern und unzähligen Adelspalästen geprägtes Stadtensemble, das 1986 zum UNESCO-Kulturerbe ernannt wurde. Seit Februar 2021 führt am südwestlichen Rand der Altstadt ein unauffälliges Torhaus aus den engen, teils verschlafenen Gassen ins gleißende Licht zeitgenössischer Kunst. Die aus Deutschland stammende, seit den 1950er Jahren in Madrid lebende Galeristin und Kunstsammlerin Helga de Alvear hat sich hier den lang gehegten Traum erfüllt, um 3.000 Werke ihrer bedeutenden Sammlung internationaler Kunst, die sie der Stadt in einer Schenkung überlassen hat, von Emilio Tuñón Arquitectos eine „Hülle“ bauen zu lassen. Dem Madrider Büro ist mit dem „Museum für zeitgenössische Kunst Helga de Alvear” ein Projekt gelungen, das der Stadt Cáceres erlaubt, sich selbst wiederzuerkennen, ohne die heutige Zeit zu verleugnen. Im historischen und... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Erfrischung für Cáceres - Museum für zeitgenössische Kunst von Emilio Tuñón Arquitectos


30.04.2021
Über den Hügeln von Cáceres weht ein frischer Wind. Die drei Stunden südwestlich von Madrid inmitten der an Steineichen und Oliven reichen Extremadura gelegene Provinzhauptstadt hat seit ihrer Gründung durch die Römer mehrere Eroberungen und Rückeroberungen durch Westgoten, Mauren und Christen erlebt. Geblieben ist ein beeindruckendes, von arabischen Stadtmauern und unzähligen Adelspalästen geprägtes Stadtensemble, das 1986 zum UNESCO-Kulturerbe ernannt wurde. Seit Februar 2021 führt am südwestlichen Rand der Altstadt ein unauffälliges Torhaus aus den engen, teils verschlafenen Gassen ins gleißende Licht zeitgenössischer Kunst. Die aus Deutschland stammende, seit den 1950er Jahren in Madrid lebende Galeristin und Kunstsammlerin Helga de Alvear hat sich hier den lang gehegten Traum erfüllt, um 3.000 Werke ihrer bedeutenden Sammlung internationaler Kunst, die sie der Stadt in einer Schenkung überlassen hat, von Emilio Tuñón Arquitectos eine „Hülle“ bauen zu lassen. Dem Madrider Büro ist mit dem „Museum für zeitgenössische Kunst Helga de Alvear” ein Projekt gelungen, das der Stadt Cáceres erlaubt, sich selbst wiederzuerkennen, ohne die heutige Zeit zu verleugnen. Im historischen und...
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