Erinnerung eines Ortes - Umbau in Chongqing von Atelier FCJZ

31.07.2020 Das Palast-Museum in Pekings Verbotener Stadt ist nicht nur eines der wichtigsten Museen Chinas, es verfügt auch über eine eigene Bildungsabteilung. Diese unterhält in mehreren Städten Institute, in denen Vorträge und Workshops zu traditionellen, chinesischen Kunstformen stattfinden. In der 30 Millionen-Stadt Chongqing in Zentralchina am Lauf des Jangtse konnte hierfür ein perfekter Ort gefunden werden: Am Flussufer ist ein altes Warenhaus der schwedischen Firma Anderson & Co. weitgehend erhalten geblieben, von acht erhaltenen Gebäuden stammen die ältesten Teile aus dem Jahr 1891. Seit 2015 arbeitete das Atelier FCJZ (Peking) von Yung Ho Chang am Umbau des denkmalgeschützten Komplex, dessen Gebäude in sehr unterschiedlichen Zuständen erhalten waren. Für drei Gebäude wurde ein Abriss beschlossen; die Substanz war bereits zu stark beschädigt. Sie wurden durch Neubauten „mit Respekt für den historischen Kontext“ ersetzt, schreiben die Architekten. Von den fünf verbliebenen Gebäuden konnten vier originalgetreu repariert und in Teilen rekonstruiert werden. Das fünfte Gebäude zur Hauptstraße am Flussufer war so gut erhalten, dass es lediglich renoviert werden musste. Die historischen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Erinnerung eines Ortes
 - Umbau in Chongqing von Atelier FCJZ


31.07.2020
Das Palast-Museum in Pekings Verbotener Stadt ist nicht nur eines der wichtigsten Museen Chinas, es verfügt auch über eine eigene Bildungsabteilung. Diese unterhält in mehreren Städten Institute, in denen Vorträge und Workshops zu traditionellen, chinesischen Kunstformen stattfinden. In der 30 Millionen-Stadt Chongqing in Zentralchina am Lauf des Jangtse konnte hierfür ein perfekter Ort gefunden werden: Am Flussufer ist ein altes Warenhaus der schwedischen Firma Anderson & Co. weitgehend erhalten geblieben, von acht erhaltenen Gebäuden stammen die ältesten Teile aus dem Jahr 1891. Seit 2015 arbeitete das Atelier FCJZ (Peking) von Yung Ho Chang am Umbau des denkmalgeschützten Komplex, dessen Gebäude in sehr unterschiedlichen Zuständen erhalten waren. Für drei Gebäude wurde ein Abriss beschlossen; die Substanz war bereits zu stark beschädigt. Sie wurden durch Neubauten „mit Respekt für den historischen Kontext“ ersetzt, schreiben die Architekten. Von den fünf verbliebenen Gebäuden konnten vier originalgetreu repariert und in Teilen rekonstruiert werden. Das fünfte Gebäude zur Hauptstraße am Flussufer war so gut erhalten, dass es lediglich renoviert werden musste. Die historischen...

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