Wände schieben in Antwerpen - Erweiterung einer Kunsthochschule von Kempe Thill
26.05.2020 Wird im neuen Atelierhaus der St. Lucas School of Arts in Antwerpen denn nun wirklich Kunst produziert – oder nur gezeigt? Die Fotos suggerieren Letzteres, doch tatsächlich ist der fulminante Neubau von Atelier Kempe Thill aus Rotterdam ein Ort des kreativen Schaffens. Aber er ist eben auch so flexibel konzipiert, dass er für die üblichen Ausstellungen der Studierendenarbeiten, die an jeder Kunsthochschule regelmäßig stattfinden, zu einem eindrucksvollen Ausstellungshaus transformiert werden kann. Doch eins nach dem anderen. Vor vier Jahren gewannen Kempe Thill den Wettbewerb für Umbau und Erweiterung der Kunsthochschule. Ausgangspunkt war eine ehemalige Krankenschwesternschule aus den 1950er Jahren, deren Substanz in gutem Zustand war, deren Raumaufteilung aber nicht den Ansprüchen zeitgenössischer Kunstlehre entsprach. Doch insbesondere die steinerne Rasterfassade zur Straße mit ihren subtilen Differenzierungen dürfte den Rotterdamer Architek*innen gut gefallen haben. Also wurde umgebaut, vor allem im Erdgeschoss, das durch raumhohe Fenster nun wunderbar mit dem Straßenraum kommuniziert. Richtig interessant wird es jedoch im hinteren Teil des Grundstücks. Dort wurden einige... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
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26.05.2020 Wird im neuen Atelierhaus der St. Lucas School of Arts in Antwerpen denn nun wirklich Kunst produziert – oder nur gezeigt? Die Fotos suggerieren Letzteres, doch tatsächlich ist der fulminante Neubau von Atelier Kempe Thill aus Rotterdam ein Ort des kreativen Schaffens. Aber er ist eben auch so flexibel konzipiert, dass er für die üblichen Ausstellungen der Studierendenarbeiten, die an jeder Kunsthochschule regelmäßig stattfinden, zu einem eindrucksvollen Ausstellungshaus transformiert werden kann. Doch eins nach dem anderen. Vor vier Jahren gewannen Kempe Thill den Wettbewerb für Umbau und Erweiterung der Kunsthochschule. Ausgangspunkt war eine ehemalige Krankenschwesternschule aus den 1950er Jahren, deren Substanz in gutem Zustand war, deren Raumaufteilung aber nicht den Ansprüchen zeitgenössischer Kunstlehre entsprach. Doch insbesondere die steinerne Rasterfassade zur Straße mit ihren subtilen Differenzierungen dürfte den Rotterdamer Architek*innen gut gefallen haben. Also wurde umgebaut, vor allem im Erdgeschoss, das durch raumhohe Fenster nun wunderbar mit dem Straßenraum kommuniziert. Richtig interessant wird es jedoch im hinteren Teil des Grundstücks. Dort wurden einige... |
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