Erst die Landschaft, dann die Häuser - Pflegeheim bei Antwerpen von Nu Architectuuratelier

04.07.2023 Wie wir in der BAUNETZWOCHE#617 berichteten, werden in Flandern seit über zehn Jahren architektonisch wie organisatorisch innovative Konzepte für eine neue Pflegelandschaft entwickelt und gebaut. Im Kern geht es um eine kleinteiligere, flexible, dezentrale und damit auch individuellere Versorgung von Menschen mit allen möglichen Formen der Pflegebedürftigkeit. So auch in Ranst, einem Vorort östlich von Antwerpen, wo das Pflegeheim „Zevenbergen“ seit Jahrzehnten Bildungs- und Wohnangebote für Menschen mit schweren körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen bietet. Bislang geschah dies allerdings am Rande des Dorfes in einem weitgehend abgeschlossenen Komplex mit architektonisch anspruchslosen Gebäuden. Um das zu ändern schrieb die Organisation 2015 gemeinsam mit dem Vlaams Bouwmeester einen Open Oproep-Wettbewerb aus – einer speziellen Wettbewerbsform in Flandern. Mit diesem wurde ein mehrstufiger Masterplan für die Entwicklung des Standorts und dessen bessere Verzahnung mit Dorf und Landschaft gesucht. Gewinnen konnten den Wettbewerb Nu Architectuuratelier (Gent) gemeinsam mit Atelier d‘Architecture Pierre Hebbelinck (Lüttich), die Realisierung verantwortet nur das Büro Nu... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Erst die Landschaft, dann die Häuser
 - Pflegeheim bei Antwerpen von Nu Architectuuratelier


04.07.2023
Wie wir in der BAUNETZWOCHE#617 berichteten, werden in Flandern seit über zehn Jahren architektonisch wie organisatorisch innovative Konzepte für eine neue Pflegelandschaft entwickelt und gebaut. Im Kern geht es um eine kleinteiligere, flexible, dezentrale und damit auch individuellere Versorgung von Menschen mit allen möglichen Formen der Pflegebedürftigkeit. So auch in Ranst, einem Vorort östlich von Antwerpen, wo das Pflegeheim „Zevenbergen“ seit Jahrzehnten Bildungs- und Wohnangebote für Menschen mit schweren körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen bietet. Bislang geschah dies allerdings am Rande des Dorfes in einem weitgehend abgeschlossenen Komplex mit architektonisch anspruchslosen Gebäuden. Um das zu ändern schrieb die Organisation 2015 gemeinsam mit dem Vlaams Bouwmeester einen Open Oproep-Wettbewerb aus – einer speziellen Wettbewerbsform in Flandern. Mit diesem wurde ein mehrstufiger Masterplan für die Entwicklung des Standorts und dessen bessere Verzahnung mit Dorf und Landschaft gesucht. Gewinnen konnten den Wettbewerb Nu Architectuuratelier (Gent) gemeinsam mit Atelier d‘Architecture Pierre Hebbelinck (Lüttich), die Realisierung verantwortet nur das Büro Nu...
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