Facetten eines Solitärs - Forschungsgebäude in Alzenau von BHBVT Architekten

22.06.2020 Auf einem parkartigen Grundstück, auf dem ein Fertighausunternehmen noch bis vor wenigen Jahren eine Musterhaussiedlung betrieb, erforscht heute das Fraunhofer IWKS-Institut in einem kürzlich übergebenen Neubau Wertstoffkreisläufe und Strategien zum nachhaltigen Umgang mit kostbaren Ressourcen. Für den Entwurf des Forschungsgebäudes am südlichen Rand des Gewerbegebiets in Alzenau, einer kleinen Gemeinde im äußersten Nordwesten Bayerns, zeigt sich das Berliner Büro BHBVT Architekten verantwortlich. Der dreigeschossige Solitär fügt sich mit seiner ungerichteten, polygonalen Grundform in den landschaftlichen Charakter des Geländes ein. Sein Raumprogramm besteht aus einem Konferenzbereich, Forschungslaboren, Büroflächen und einer 500 Quadratmeter großen Technikhalle. Durch die komprimierte Anordnung entstehen zwischen den einzelnen Funktionsbereichen nahezu organische Bezüge sowie differenzierte Übergangszonen und Begegnungspunkte mit Aufenthaltsqualität, die zur Förderung interner Kommunikation beitragen – allen voran ein zentraler Patio als Erweiterung des Foyers, der Blickbeziehungen zwischen allen Bereichen ermöglicht. Eine großflächige Gebäudeöffnung im Süden und eine... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Facetten eines Solitärs
 - Forschungsgebäude in Alzenau von BHBVT Architekten


22.06.2020
Auf einem parkartigen Grundstück, auf dem ein Fertighausunternehmen noch bis vor wenigen Jahren eine Musterhaussiedlung betrieb, erforscht heute das Fraunhofer IWKS-Institut in einem kürzlich übergebenen Neubau Wertstoffkreisläufe und Strategien zum nachhaltigen Umgang mit kostbaren Ressourcen. Für den Entwurf des Forschungsgebäudes am südlichen Rand des Gewerbegebiets in Alzenau, einer kleinen Gemeinde im äußersten Nordwesten Bayerns, zeigt sich das Berliner Büro BHBVT Architekten verantwortlich. Der dreigeschossige Solitär fügt sich mit seiner ungerichteten, polygonalen Grundform in den landschaftlichen Charakter des Geländes ein. Sein Raumprogramm besteht aus einem Konferenzbereich, Forschungslaboren, Büroflächen und einer 500 Quadratmeter großen Technikhalle. Durch die komprimierte Anordnung entstehen zwischen den einzelnen Funktionsbereichen nahezu organische Bezüge sowie differenzierte Übergangszonen und Begegnungspunkte mit Aufenthaltsqualität, die zur Förderung interner Kommunikation beitragen – allen voran ein zentraler Patio als Erweiterung des Foyers, der Blickbeziehungen zwischen allen Bereichen ermöglicht. Eine großflächige Gebäudeöffnung im Süden und eine...

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