Festlich verspielt - Hofgebäude in Zürich von Knorr & Pürckhauer

05.01.2021 In Zürcher Innenstadtblöcken finden sich vielerorts sogenannte Hofgebäude. Meist wurden diese maximal ein- bis zweigeschossigen Bauten als Werkstätten und Räumlichkeiten fürs städtische Kleingewerbe errichtet. Heute sind hier diverse Nutzungen anzutreffen, etwa Büros, Arztpraxen, Wohnateliers oder Galerien. Das junge Zürcher Büro Knorr & Pürckhauer konnte im Direktauftrag für die Katholische Pfarrkirchenstiftung St. Peter und Paul im Innenhof eines dichten Blocks am Hallwylplatz im Stadtteil Werd ein neues Hofgebäude entwickeln – eine Seltenheit. Die Bauherrschaft betreibt dort das Altenheim St. Peter und Paul, dessen Bestand räumlich etwas entlastet werden sollte. Mit der bewusst klein gehaltenen Erweiterung ließ sich außerdem der etwas verschlafene Innenhof neu ordnen und beleben. Dazu wurden im Hof zunächst die Zäune entlang der Grundstücksgrenzen abgetragen und die unterschiedlichen Parzellen mit einem einheitlichen Kiesbelag optisch bereinigt. Das neue Hofgebäude mit seinen charakteristischen Bullaugenfenstern im Dachgeschoss ist laut der Architekten von Max Liebermanns Gemälde „Biergarten in Brannenburg“ inspiriert. Es soll die Nachbarschaft zusammenbringen und als Treffpunkt... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Festlich verspielt
 - Hofgebäude in Zürich von Knorr & Pürckhauer


05.01.2021
In Zürcher Innenstadtblöcken finden sich vielerorts sogenannte Hofgebäude. Meist wurden diese maximal ein- bis zweigeschossigen Bauten als Werkstätten und Räumlichkeiten fürs städtische Kleingewerbe errichtet. Heute sind hier diverse Nutzungen anzutreffen, etwa Büros, Arztpraxen, Wohnateliers oder Galerien. Das junge Zürcher Büro Knorr & Pürckhauer konnte im Direktauftrag für die Katholische Pfarrkirchenstiftung St. Peter und Paul im Innenhof eines dichten Blocks am Hallwylplatz im Stadtteil Werd ein neues Hofgebäude entwickeln – eine Seltenheit. Die Bauherrschaft betreibt dort das Altenheim St. Peter und Paul, dessen Bestand räumlich etwas entlastet werden sollte. Mit der bewusst klein gehaltenen Erweiterung ließ sich außerdem der etwas verschlafene Innenhof neu ordnen und beleben. Dazu wurden im Hof zunächst die Zäune entlang der Grundstücksgrenzen abgetragen und die unterschiedlichen Parzellen mit einem einheitlichen Kiesbelag optisch bereinigt. Das neue Hofgebäude mit seinen charakteristischen Bullaugenfenstern im Dachgeschoss ist laut der Architekten von Max Liebermanns Gemälde „Biergarten in Brannenburg“ inspiriert. Es soll die Nachbarschaft zusammenbringen und als Treffpunkt...

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