Flanieren vor Balladurs Pyramiden - Promenade von Leclercq Associés in La Grande-Motte

12.09.2024 La Grande-Motte bedeutet so viel wie „Große Düne“. Abgesehen von dem in den Sommermonaten überfüllten Sandstrand ist in dem Badeort jedoch wenig von der ursprünglichen natürlichen Umgebung mit Sumpfland und Weidefläche übrig. Trotzdem erfreut sich die bis 1967 errichtete Retortenstadt großer Beliebtheit. Das liegt vor allem an Jean Balladurs Pyramiden, die sich als futuristische Gebilde in Strandnähe aufreihen. Dass die Bauten schon längst nicht mehr nur unter Architekt*innen Kultstatus besitzen, beweist unter anderem die Aufnahme in die Liste des „nationalen Kulturerbes des 20. Jahrhunderts“ (Patrimoine du XXe siècle). Obwohl bereits der 2002 verstorbene Balladur auf eine fußgängerfreundliche, naturnahe Umgebung setzte, waren Hafen und Strandpromenade der rund 8.800 Einwohner*innen zählenden Gemeinde bisher von Autos geprägt. Seit Kurzem sind diese zu großen Teilen in die zweite Reihe verbannt. Stattdessen wurde viel Platz zum Flanieren, Radfahren und Verweilen geschaffen. Die weiße, sieben Meter breite Promenade ist gesäumt von Bänken, Palmen und Fahrradstellplätzen. Der Entwurf für die Neugestaltung rund um den Hafen stammt von Leclercq Associés (Paris), die sich 2018 in einem... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Flanieren vor Balladurs Pyramiden
 - Promenade von Leclercq Associés in La Grande-Motte


12.09.2024
La Grande-Motte bedeutet so viel wie „Große Düne“. Abgesehen von dem in den Sommermonaten überfüllten Sandstrand ist in dem Badeort jedoch wenig von der ursprünglichen natürlichen Umgebung mit Sumpfland und Weidefläche übrig. Trotzdem erfreut sich die bis 1967 errichtete Retortenstadt großer Beliebtheit. Das liegt vor allem an Jean Balladurs Pyramiden, die sich als futuristische Gebilde in Strandnähe aufreihen. Dass die Bauten schon längst nicht mehr nur unter Architekt*innen Kultstatus besitzen, beweist unter anderem die Aufnahme in die Liste des „nationalen Kulturerbes des 20. Jahrhunderts“ (Patrimoine du XXe siècle). Obwohl bereits der 2002 verstorbene Balladur auf eine fußgängerfreundliche, naturnahe Umgebung setzte, waren Hafen und Strandpromenade der rund 8.800 Einwohner*innen zählenden Gemeinde bisher von Autos geprägt. Seit Kurzem sind diese zu großen Teilen in die zweite Reihe verbannt. Stattdessen wurde viel Platz zum Flanieren, Radfahren und Verweilen geschaffen. Die weiße, sieben Meter breite Promenade ist gesäumt von Bänken, Palmen und Fahrradstellplätzen. Der Entwurf für die Neugestaltung rund um den Hafen stammt von Leclercq Associés (Paris), die sich 2018 in einem...
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