Förderung für Materialforschung - Ausschreibungsfrist verlängert

04.01.2021 Die gemeinnützige Fritz und Trude Fortmann-Stiftung für Baukultur und Materialien schreibt zum vierten Mal eine Forschungsunterstützung aus. Unter dem Titel „Material in Fülle“ liegt der Schwerpunkt dabei auf Stoffen, die im Überfluss vorhanden sind und oft als Abfall betrachtet werden. Gesucht werden Entwürfe, Forschungen und Konzepte, die sich mit der Zukunftsfähigkeit dieser Stoffe beschäftigen. Nach der Ausschreibung im vergangenen Sommer wurde nun die Bewerbungsfrist verlängert. Noch bis Montag, 1. März 2021 können Ideenskizzen eingereicht werden. Nach einer Erstauswahl erfolgt eine Vertiefung der Vorschläge, aus denen dann drei finale Projekte nominiert werden. Jedes Vorhaben erhält eine Förderung in Höhe von 20.000 Euro. In ihrer Ausschreibung gibt die Stiftung beispielhaft an, welche Materialien potenziell infrage kommen. Darunter fallen: CO₂ „Carbon Storage“, Trümmerbeton aus Rückbau und Abriss, Algen, Salz, Gips, Heuschrecken, Plastik und Kunststofffasern, Feinsande und Industrieschlämme. Dabei sind neue, die Liste ergänzende Beiträge ausdrücklich gesucht. Wie können diese Stoffe aufbereitet und zu neuen Materialien werden? Welche Funktionen könnten sie übernehmen? Welche... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Förderung für Materialforschung
 - Ausschreibungsfrist verlängert


04.01.2021
Die gemeinnützige Fritz und Trude Fortmann-Stiftung für Baukultur und Materialien schreibt zum vierten Mal eine Forschungsunterstützung aus. Unter dem Titel „Material in Fülle“ liegt der Schwerpunkt dabei auf Stoffen, die im Überfluss vorhanden sind und oft als Abfall betrachtet werden. Gesucht werden Entwürfe, Forschungen und Konzepte, die sich mit der Zukunftsfähigkeit dieser Stoffe beschäftigen. Nach der Ausschreibung im vergangenen Sommer wurde nun die Bewerbungsfrist verlängert. Noch bis Montag, 1. März 2021 können Ideenskizzen eingereicht werden. Nach einer Erstauswahl erfolgt eine Vertiefung der Vorschläge, aus denen dann drei finale Projekte nominiert werden. Jedes Vorhaben erhält eine Förderung in Höhe von 20.000 Euro. In ihrer Ausschreibung gibt die Stiftung beispielhaft an, welche Materialien potenziell infrage kommen. Darunter fallen: CO₂ „Carbon Storage“, Trümmerbeton aus Rückbau und Abriss, Algen, Salz, Gips, Heuschrecken, Plastik und Kunststofffasern, Feinsande und Industrieschlämme. Dabei sind neue, die Liste ergänzende Beiträge ausdrücklich gesucht. Wie können diese Stoffe aufbereitet und zu neuen Materialien werden? Welche Funktionen könnten sie übernehmen? Welche...

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