Frischluft fürs Grazer Becken - Uniklinik-Erweiterung von Riegler Riewe Architekten
04.03.2024 Mit knapp 300.000 Einwohner*innen liegt Graz eher im Mittelfeld europäischer Großstädte. Dank dem LKH-Universitätsklinikum Graz verfügt die Stadt allerdings über das flächenmäßig größte Krankenhaus des Kontinents. Durch einige Institutsbauten, die seit 2012 nach Plänen des ebenfalls in Graz ansässigen Büros Riegler Riewe Architekten entstanden sind, hat sich dessen Geschossfläche noch einmal signifikant vergrößert. Das mehrere Gebäudeteile umfassende Projekt geht zurück auf einen Wettbewerb, den Riegler Riewe bereits 2010 für sich entscheiden konnten. Der Hauptcampus der Uniklinik liegt nordöstlich der Innenstadt im unteren Stiftingtal. Der Neubaukomplex von Riegler Riewe nimmt hier den östlichen, topografisch bereits ansteigenden Rand des Geländes ein. Dieses Detail ist insofern relevant, als die Stadt durch ihre Lage im Grazer Becken auf eine stete Frischluftzufuhr auch und gerade über die Seitentäler angewiesen ist. Angesichts des beeindruckenden Volumens der im letzten Jahr fertiggestellten Baumaßnahmen gehörte es deshalb zu den erklärten Zielen der Architekt*innen, diese Luftbewegungen möglichst wenig zu behindern. Alle höheren Bauten am Hang stellen sich deshalb mit schmaler... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
04.03.2024
Mit knapp 300.000 Einwohner*innen liegt Graz eher im Mittelfeld europäischer Großstädte. Dank dem LKH-Universitätsklinikum Graz verfügt die Stadt allerdings über das flächenmäßig größte Krankenhaus des Kontinents. Durch einige Institutsbauten, die seit 2012 nach Plänen des ebenfalls in Graz ansässigen Büros Riegler Riewe Architekten entstanden sind, hat sich dessen Geschossfläche noch einmal signifikant vergrößert. Das mehrere Gebäudeteile umfassende Projekt geht zurück auf einen Wettbewerb, den Riegler Riewe bereits 2010 für sich entscheiden konnten. Der Hauptcampus der Uniklinik liegt nordöstlich der Innenstadt im unteren Stiftingtal. Der Neubaukomplex von Riegler Riewe nimmt hier den östlichen, topografisch bereits ansteigenden Rand des Geländes ein. Dieses Detail ist insofern relevant, als die Stadt durch ihre Lage im Grazer Becken auf eine stete Frischluftzufuhr auch und gerade über die Seitentäler angewiesen ist. Angesichts des beeindruckenden Volumens der im letzten Jahr fertiggestellten Baumaßnahmen gehörte es deshalb zu den erklärten Zielen der Architekt*innen, diese Luftbewegungen möglichst wenig zu behindern. Alle höheren Bauten am Hang stellen sich deshalb mit schmaler...
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