Gartenhaus in Sichtbeton - Erweiterung einer Villa bei Porto von FCC Arquitectura

13.11.2020 Südwestlich von Porto und nur einen Kilometer hinter der Atlantikküste haben FCC Arquitectura (Felgueiras) 2019 eine Villa renoviert, umgebaut und erweitert. Ausgangspunkt waren zwei Bestandsbauten – ein mit grünen Fliesen verkleidetes Wohnhaus und ein Wirtschaftsgebäude – sowie ein dicht überwucherter Garten. Im Rahmen der umfangreichen Ertüchtigung des GC Houses, so der Name des Projekts, ließen die Architekt*innen die Fassaden erneuern und sowohl Bepflanzung als auch bauliche Erweiterungen nordöstlich des Haupthauses entfernen. Stattdessen liegt hier nun ein großer Anbau aus Sichtbeton in der Mitte des Grundstücks. Er verbindet das Haupthaus mit dem Wirtschaftsgebäude, das als Garage dient. Das neue Volumen vermittelt zwischen den zwei Häusern. Das Ziel der Architekt*innen war – laut eigener Aussage –, den Bestand zu erneuern, ohne ihn zu verunstalten, sowie ihn zu würdigen, ohne ihn zu imitieren. Stattdessen wurden markante Charakteristika in die neue Gestaltungssprache eingearbeitet, um einen Dialog zwischen Alt und Neu zu schaffen. Diese Mischung lässt sich innen wie außen ablesen. (tp) Fotos: FernandoGuerra | FG + SG >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Gartenhaus in Sichtbeton
 - Erweiterung einer Villa bei Porto von FCC Arquitectura


13.11.2020
Südwestlich von Porto und nur einen Kilometer hinter der Atlantikküste haben FCC Arquitectura (Felgueiras) 2019 eine Villa renoviert, umgebaut und erweitert. Ausgangspunkt waren zwei Bestandsbauten – ein mit grünen Fliesen verkleidetes Wohnhaus und ein Wirtschaftsgebäude – sowie ein dicht überwucherter Garten. Im Rahmen der umfangreichen Ertüchtigung des GC Houses, so der Name des Projekts, ließen die Architekt*innen die Fassaden erneuern und sowohl Bepflanzung als auch bauliche Erweiterungen nordöstlich des Haupthauses entfernen. Stattdessen liegt hier nun ein großer Anbau aus Sichtbeton in der Mitte des Grundstücks. Er verbindet das Haupthaus mit dem Wirtschaftsgebäude, das als Garage dient. Das neue Volumen vermittelt zwischen den zwei Häusern. Das Ziel der Architekt*innen war – laut eigener Aussage –, den Bestand zu erneuern, ohne ihn zu verunstalten, sowie ihn zu würdigen, ohne ihn zu imitieren. Stattdessen wurden markante Charakteristika in die neue Gestaltungssprache eingearbeitet, um einen Dialog zwischen Alt und Neu zu schaffen. Diese Mischung lässt sich innen wie außen ablesen. (tp) Fotos: FernandoGuerra | FG + SG

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