Elegant geparkt - Fahrradgarage in Nürnberg von SRAP

05.10.2021 Im Zuge der Neugestaltung des Nelson-Mandela-Platzes, am Südausgang des Nürnberger Hauptbahnhofs gelegen, entwickelte das ortsansässige Büro SRAP Sedlak Rissland Architekten in enger Kooperation mit der Stadt das erste Fahrradparkhaus Nürnbergs. Primär entworfen, um der zunehmenden Menge an Fahrrädern Rechnung zu tragen, handelt es sich bei dem Projekt jedoch nicht um einen bloßen Funktionsbau, was sich auch an seinem Kontext zeigt: Es komplettiert einen transformierten Stadtplatz, auf dem der vormalige PKW-Verkehr durch mehr Aufenthaltsqualität ersetzt wurde. Statt mit Asphaltflächen und Parkplätzen steht der Nelson-Mandela-Platz nun mit grüner Rasenfläche, Sitzstufen zum Verweilen, schmaleren Straßen, breiteren Radwegen und dem Fahrradspeicher an seiner Nordkante im Zeichen einer nachhaltigen Stadtentwicklung und Mobilitätswende. Die subtile Gestaltung des Neubaus zeigt, dass sich der Anspruch einer leistungsfähigen Infrastruktur allemal mit dem einer ästhetisch qualitätsvollen Architektur vereinbaren lässt. In seiner offenen, zugänglichen Anmutung wird das Parkhaus zu einem niedrigschwelligen und ästhetischen Puzzleteil einer fahrradgerechteren Stadt. Unaufdringlich, aber wie... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Elegant geparkt 
 - Fahrradgarage in Nürnberg von SRAP


05.10.2021
Im Zuge der Neugestaltung des Nelson-Mandela-Platzes, am Südausgang des Nürnberger Hauptbahnhofs gelegen, entwickelte das ortsansässige Büro SRAP Sedlak Rissland Architekten in enger Kooperation mit der Stadt das erste Fahrradparkhaus Nürnbergs. Primär entworfen, um der zunehmenden Menge an Fahrrädern Rechnung zu tragen, handelt es sich bei dem Projekt jedoch nicht um einen bloßen Funktionsbau, was sich auch an seinem Kontext zeigt: Es komplettiert einen transformierten Stadtplatz, auf dem der vormalige PKW-Verkehr durch mehr Aufenthaltsqualität ersetzt wurde. Statt mit Asphaltflächen und Parkplätzen steht der Nelson-Mandela-Platz nun mit grüner Rasenfläche, Sitzstufen zum Verweilen, schmaleren Straßen, breiteren Radwegen und dem Fahrradspeicher an seiner Nordkante im Zeichen einer nachhaltigen Stadtentwicklung und Mobilitätswende. Die subtile Gestaltung des Neubaus zeigt, dass sich der Anspruch einer leistungsfähigen Infrastruktur allemal mit dem einer ästhetisch qualitätsvollen Architektur vereinbaren lässt. In seiner offenen, zugänglichen Anmutung wird das Parkhaus zu einem niedrigschwelligen und ästhetischen Puzzleteil einer fahrradgerechteren Stadt. Unaufdringlich, aber wie...
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