Gartenhäuschen in der Großstadt - Jugendwohnheim von Osar in Antwerpen
12.07.2023 Bereits im Jahr 2015 hatte sich der soziale Träger KOCA in Antwerpen einen Masterplan erstellen lassen, um seine über den ganzen Stadtteil Zuid verteilten Einrichtungen besser zu bündeln und effizienter miteinander zu vernetzen. Der Masterplan ist in einer Arbeitsgemeinschaft aus zwei lokalen Büros entstanden, Osar Architects und Blauwdruk Stedenbouw. Seitdem wird er schrittweise umgesetzt. Jüngst ist daraus auch ein neues Jugendwohnheim entstanden, dessen Entwurf von Osar stammt. In Rahmen der Untersuchungen für den Masterplan konnte ein großer, kaum genutzter Grünraum im Inneren eines Blocks ausgemacht werden, in dem bereits eine Handvoll sozialer und pflegerischer Einrichtungen untergebracht sind. Gemeinsam mit KOCA verhandelten die Architekt*innen mit den dortigen Nachbarn über eine geringfügige Verlegung der Grundstücksgrenzen, um Raum für einen Neubau zu gewinnen. Zwar konnten nicht alle Nachbarn vom Mehrwert eines Jugendwohnheims mit betreuten Wohngruppen überzeugt werden. Dennoch reichte es letztlich für einen freistehenden Baukörper mit zwei gegeneinander versetzten Flügeln, in dem nun 54 Jugendliche wohnen können. Zudem gibt es 30 Tagesbetreuungsplätze – vor allem für die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
12.07.2023
Bereits im Jahr 2015 hatte sich der soziale Träger KOCA in Antwerpen einen Masterplan erstellen lassen, um seine über den ganzen Stadtteil Zuid verteilten Einrichtungen besser zu bündeln und effizienter miteinander zu vernetzen. Der Masterplan ist in einer Arbeitsgemeinschaft aus zwei lokalen Büros entstanden, Osar Architects und Blauwdruk Stedenbouw. Seitdem wird er schrittweise umgesetzt. Jüngst ist daraus auch ein neues Jugendwohnheim entstanden, dessen Entwurf von Osar stammt. In Rahmen der Untersuchungen für den Masterplan konnte ein großer, kaum genutzter Grünraum im Inneren eines Blocks ausgemacht werden, in dem bereits eine Handvoll sozialer und pflegerischer Einrichtungen untergebracht sind. Gemeinsam mit KOCA verhandelten die Architekt*innen mit den dortigen Nachbarn über eine geringfügige Verlegung der Grundstücksgrenzen, um Raum für einen Neubau zu gewinnen. Zwar konnten nicht alle Nachbarn vom Mehrwert eines Jugendwohnheims mit betreuten Wohngruppen überzeugt werden. Dennoch reichte es letztlich für einen freistehenden Baukörper mit zwei gegeneinander versetzten Flügeln, in dem nun 54 Jugendliche wohnen können. Zudem gibt es 30 Tagesbetreuungsplätze – vor allem für die...
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