Gedächtnisspeicher in Salzfabrik - Umnutzung in Essen von südstudio

25.06.2021 Auf Zeche Zollverein, wie es im richtigen Bergbausprech heißt, ist in der ehemaligen Salzfabrik der Kokerei ein riesiger begehbarer „Gedächtnisspeicher“ entstanden: 25.000 Objekte über Kultur, Geologie und Archäologie des Ruhrgebiets werden in einem Schaudepot zentral aufbewahrt und ab diesem Samstag, 26. Juni, auch öffentlich präsentiert. Auf den 2.400 Quadratmetern der ehemaligen Chemieanlage bündelt nun das Ruhr Museum einen Großteil seiner Exponate – natürlich sind auch Möbel des Gelsenkirchener Barocks dabei vertreten – aus verschiedenen, zuvor auf Zollverein und das Essener Stadtgebiet verteilten Depots. Das Werk, das einst der Gewinnung chemischer Nebenprodukte der Koksherstelllung diente, war seit Stilllegung der Kokerei 1993 zunächst ungenutzt. Erst ab 2017 konnte der Bau im Zuge der schrittweisen Umwandlung des ganzen Zechegeländes nach Plänen von OMA zu einem bedeutenden Museums- und Kulturstandort von Planinghaus Architekten (Darmstadt) umfassend saniert werden. Die Innenarchitektur des neuen Schaudepots mitsamt ihres komplexen Raumprogramms, das die klassischen Museumsaufgaben des Sammelns, Bewahrens und Erforschens mit dem öffentlichen Auftrag der Präsentation und... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Gedächtnisspeicher in Salzfabrik
 - Umnutzung in Essen von südstudio


25.06.2021
Auf Zeche Zollverein, wie es im richtigen Bergbausprech heißt, ist in der ehemaligen Salzfabrik der Kokerei ein riesiger begehbarer „Gedächtnisspeicher“ entstanden: 25.000 Objekte über Kultur, Geologie und Archäologie des Ruhrgebiets werden in einem Schaudepot zentral aufbewahrt und ab diesem Samstag, 26. Juni, auch öffentlich präsentiert. Auf den 2.400 Quadratmetern der ehemaligen Chemieanlage bündelt nun das Ruhr Museum einen Großteil seiner Exponate – natürlich sind auch Möbel des Gelsenkirchener Barocks dabei vertreten – aus verschiedenen, zuvor auf Zollverein und das Essener Stadtgebiet verteilten Depots. Das Werk, das einst der Gewinnung chemischer Nebenprodukte der Koksherstelllung diente, war seit Stilllegung der Kokerei 1993 zunächst ungenutzt. Erst ab 2017 konnte der Bau im Zuge der schrittweisen Umwandlung des ganzen Zechegeländes nach Plänen von OMA zu einem bedeutenden Museums- und Kulturstandort von Planinghaus Architekten (Darmstadt) umfassend saniert werden. Die Innenarchitektur des neuen Schaudepots mitsamt ihres komplexen Raumprogramms, das die klassischen Museumsaufgaben des Sammelns, Bewahrens und Erforschens mit dem öffentlichen Auftrag der Präsentation und...
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