Gefaltet und geschuppt - Doppelhaushälften in Steinmaur von L3P

14.12.2021 Im Grünen zu wohnen, ohne dass der Weg in die Stadt zu weit ist – das ist einer der großen Vorzüge der kleinen Schweizer Gemeinde Steinmaur, die am Fuße der Wanderregion Lägern liegt. Nur 15 Kilometer Luftlinie sind es von hier aus nach Zürich, an Bus, Bahn, selbst den internationale Flugverkehr ist der Ort mit seinen rund 3.100 Einwohnen bestens angebunden. Entsprechend weltgewandt wirken auch die fünf Doppelhäuser entlang eines kleinen Baches in Steinmaur. Wie sie kürzlich bekanntgaben, haben L3P Architekten (Regensberg, CH) die Häuser mit insgesamt zehn Wohneinheiten entworfen, mit denen sie diese Typologie überraschend erfrischend umsetzten. Gestalterisch prägend sind die gefalteten Dächer und die beidseitigen Auskragungen der Baukörper, die dem leicht abfallenden Gelände in Richtung Bach folgen und den Volumen eine ungewöhnliche Ansicht verleihen. Bei der Gebäudehülle wählten die Architekt*innen eine Verkleidung aus Faserzementplatten, die sie selbst als Schuppenkleid bezeichnen. Dank dieser durchgehenden, auch einer Schieferverkleidung ähnelnden Fassade entstehe ein zusammenhängendes und fugenlos erscheinendes Gesamtbild, sagen L3P. Große Festverglasungen wechseln sich mit... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Gefaltet und geschuppt - Doppelhaushälften in Steinmaur von L3P


14.12.2021
Im Grünen zu wohnen, ohne dass der Weg in die Stadt zu weit ist – das ist einer der großen Vorzüge der kleinen Schweizer Gemeinde Steinmaur, die am Fuße der Wanderregion Lägern liegt. Nur 15 Kilometer Luftlinie sind es von hier aus nach Zürich, an Bus, Bahn, selbst den internationale Flugverkehr ist der Ort mit seinen rund 3.100 Einwohnen bestens angebunden. Entsprechend weltgewandt wirken auch die fünf Doppelhäuser entlang eines kleinen Baches in Steinmaur. Wie sie kürzlich bekanntgaben, haben L3P Architekten (Regensberg, CH) die Häuser mit insgesamt zehn Wohneinheiten entworfen, mit denen sie diese Typologie überraschend erfrischend umsetzten. Gestalterisch prägend sind die gefalteten Dächer und die beidseitigen Auskragungen der Baukörper, die dem leicht abfallenden Gelände in Richtung Bach folgen und den Volumen eine ungewöhnliche Ansicht verleihen. Bei der Gebäudehülle wählten die Architekt*innen eine Verkleidung aus Faserzementplatten, die sie selbst als Schuppenkleid bezeichnen. Dank dieser durchgehenden, auch einer Schieferverkleidung ähnelnden Fassade entstehe ein zusammenhängendes und fugenlos erscheinendes Gesamtbild, sagen L3P. Große Festverglasungen wechseln sich mit...
>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>