Gestapelt und gestaffelt - Stadthaus in Wien von PSLA Architekten
25.09.2024 Man möchte sofort einen eigenen Preis für städtische Nachverdichtung initiieren, aber den hat das kleine Stadthaus im begehrten 7. Bezirk Wiens gar nicht mehr nötig. Denn der „Lückenfüller“, den PSLA Architekten (Wien) an eine Brandmauer im Innenhof eines Blocks an der Neubaugasse gesetzt haben, ist mittlerweile auf zahlreichen internationalen Nominierungs- und Preislisten vertreten. Aus gutem Grund. Erstaunliche 7 mal 70 Meter misst die Fläche des Innenhofs hinter einem Gründerzeitbau, auf dem nun das Einfamilienhaus steht. Umgeben von Lager- und Werkstätten, die teils ihrerseits zu Wohnraum umfunktioniert wurden, sticht die unregelmäßig gestaffelte Struktur heraus. Der Neubau entstand anstelle eines ungenutzten Lagergebäudes, das weichen musste. Die Architekt*innen sehen das Stadthaus als eine „grundlegende Re-Konfiguration architektonischer Typologien“ und beziehen nach eigenen Angaben das Nichtgebaute in das Gebäude ein. Für die „Mischform aus Garten und Haus“ arbeiteten sie mit einem Raster aus 20 quadratischen Feldern. Das eigentliche Haus erstreckt sich über eine Fläche von 4,6 Metern Breite und 24 Metern Länge. Unterschiedlich hoch und tief stapelt sich die kubische... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
25.09.2024
Man möchte sofort einen eigenen Preis für städtische Nachverdichtung initiieren, aber den hat das kleine Stadthaus im begehrten 7. Bezirk Wiens gar nicht mehr nötig. Denn der „Lückenfüller“, den PSLA Architekten (Wien) an eine Brandmauer im Innenhof eines Blocks an der Neubaugasse gesetzt haben, ist mittlerweile auf zahlreichen internationalen Nominierungs- und Preislisten vertreten. Aus gutem Grund. Erstaunliche 7 mal 70 Meter misst die Fläche des Innenhofs hinter einem Gründerzeitbau, auf dem nun das Einfamilienhaus steht. Umgeben von Lager- und Werkstätten, die teils ihrerseits zu Wohnraum umfunktioniert wurden, sticht die unregelmäßig gestaffelte Struktur heraus. Der Neubau entstand anstelle eines ungenutzten Lagergebäudes, das weichen musste. Die Architekt*innen sehen das Stadthaus als eine „grundlegende Re-Konfiguration architektonischer Typologien“ und beziehen nach eigenen Angaben das Nichtgebaute in das Gebäude ein. Für die „Mischform aus Garten und Haus“ arbeiteten sie mit einem Raster aus 20 quadratischen Feldern. Das eigentliche Haus erstreckt sich über eine Fläche von 4,6 Metern Breite und 24 Metern Länge. Unterschiedlich hoch und tief stapelt sich die kubische...
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