Über Lekkerland - Umbau eines Wasserturms in Südholland von RV Architecture

04.02.2021 Die weitläufigen Polder der niederländischen Provinz Südholland ergeben ein eindrucksvolles, wenn auch flaches Landschaftsbild. Im Vorteil sieht man sich, wenn man diese auch überblicken kann – ein alter Wasserturm bietet sich da an. Gelegen auf einem Deich am Fluss De Lek in der Gemeinde Nieuw-Lekkerland erwarben 2013 zwei Cousins den damals ungenutzten Wasserturm Nieuw-Lekkerland. Mit dem Umbau in ihr eigenes Zuhause erfüllten sich die Beiden einen Kindheitstraum. Unterstützung erhielten sie vom Büro RV Architecture aus Lexmond bei Utrecht, deren Arbeit letztes Jahr mit dem Niederländischen Wasserturmpreis ausgezeichnet wurde. Bei der Bauaufgabe ging es zunächst um die Frage, wie man sich den Turm aus dem Jahr 1915 zum Wohnen aneignen kann, ohne dass dessen einzigartiger Charakter verloren geht. Das Motto der Architekt*innen war, nicht den Wasserturm in ein Wohnhaus zu verwandeln, sondern das Leben im Wasserturm zu ermöglichen – ein Ansatz, der auch von der Jury des besagten Preises gelobt wurde. Die Raumfolge entstand auf sechseckigem Grundriss über gerade einmal neun Metern Breite und mit geringem Budget. Vertikal ist der Turm in drei, jeweils zweistöckige Bereiche... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Über Lekkerland
 - Umbau eines Wasserturms in Südholland von RV Architecture


04.02.2021
Die weitläufigen Polder der niederländischen Provinz Südholland ergeben ein eindrucksvolles, wenn auch flaches Landschaftsbild. Im Vorteil sieht man sich, wenn man diese auch überblicken kann – ein alter Wasserturm bietet sich da an. Gelegen auf einem Deich am Fluss De Lek in der Gemeinde Nieuw-Lekkerland erwarben 2013 zwei Cousins den damals ungenutzten Wasserturm Nieuw-Lekkerland. Mit dem Umbau in ihr eigenes Zuhause erfüllten sich die Beiden einen Kindheitstraum. Unterstützung erhielten sie vom Büro RV Architecture aus Lexmond bei Utrecht, deren Arbeit letztes Jahr mit dem Niederländischen Wasserturmpreis ausgezeichnet wurde. Bei der Bauaufgabe ging es zunächst um die Frage, wie man sich den Turm aus dem Jahr 1915 zum Wohnen aneignen kann, ohne dass dessen einzigartiger Charakter verloren geht. Das Motto der Architekt*innen war, nicht den Wasserturm in ein Wohnhaus zu verwandeln, sondern das Leben im Wasserturm zu ermöglichen – ein Ansatz, der auch von der Jury des besagten Preises gelobt wurde. Die Raumfolge entstand auf sechseckigem Grundriss über gerade einmal neun Metern Breite und mit geringem Budget. Vertikal ist der Turm in drei, jeweils zweistöckige Bereiche...

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