Gestapelte Kunst - Anbau in Brüssel von Robbrecht en Daem

28.10.2024 Die Galerie von Xavier Hufkens in Brüssel zählt zu den wichtigsten Sammlungen für zeitgenössische Kunst in Europa. Gegründet wurde sie 1987 und nutzte zuerst ein umgebautes Lagerhaus in der Innenstadt. Fünf Jahre später zog sie jedoch bereits in ein großbürgerliches Stadthaus aus dem 19. Jahrhundert im ruhigen Stadtteil Ixelles. Eine damals ungewöhnliche Entscheidung, aber inzwischen finden sich hier etliche Galerien, Ateliers und Ausstellungsorte. Zum 35. Jubiläum konnte sich Hufkens mit einem kompromisslos modernen Anbau einen Traum erfüllen. Die Entwürfe stammen von Robbrecht en Daem (Gent), die Hufkens auch schon für den Umbau des Stadthauses zur Galerie engagiert hatte, damals noch in Zusammenarbeit mit Marie-José Van Hee Architecten (ebenfalls Gent). Die Erweiterung setzt auf Kontrast. Trotz des Umbaus seien die Räume im Altbau immer spürbar Wohnräume geblieben, sagt Paul Robbrecht. So habe man den Anbau nun genutzt, um größere Räume mit musealen Lichtbedingungen zu schaffen. Auf den Etagen liegt jeweils nur ein Ausstellungsraum. Straßenseitig sieht man zwei Öffnungen, die jedoch lediglich die schmale Treppe belichten, die in die zwei Unter- und vier Oberschosse führt. Durch... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Gestapelte Kunst
 - Anbau in Brüssel von Robbrecht en Daem


28.10.2024
Die Galerie von Xavier Hufkens in Brüssel zählt zu den wichtigsten Sammlungen für zeitgenössische Kunst in Europa. Gegründet wurde sie 1987 und nutzte zuerst ein umgebautes Lagerhaus in der Innenstadt. Fünf Jahre später zog sie jedoch bereits in ein großbürgerliches Stadthaus aus dem 19. Jahrhundert im ruhigen Stadtteil Ixelles. Eine damals ungewöhnliche Entscheidung, aber inzwischen finden sich hier etliche Galerien, Ateliers und Ausstellungsorte. Zum 35. Jubiläum konnte sich Hufkens mit einem kompromisslos modernen Anbau einen Traum erfüllen. Die Entwürfe stammen von Robbrecht en Daem (Gent), die Hufkens auch schon für den Umbau des Stadthauses zur Galerie engagiert hatte, damals noch in Zusammenarbeit mit Marie-José Van Hee Architecten (ebenfalls Gent). Die Erweiterung setzt auf Kontrast. Trotz des Umbaus seien die Räume im Altbau immer spürbar Wohnräume geblieben, sagt Paul Robbrecht. So habe man den Anbau nun genutzt, um größere Räume mit musealen Lichtbedingungen zu schaffen. Auf den Etagen liegt jeweils nur ein Ausstellungsraum. Straßenseitig sieht man zwei Öffnungen, die jedoch lediglich die schmale Treppe belichten, die in die zwei Unter- und vier Oberschosse führt. Durch...
>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>