Gläserner Kiosk auf mineralischem Sockel - Mensaerweiterung von Graal in Cergy-Pontoise

01.08.2023 Im Pariser Vorort Cergy-Pontoise wurde 1993 das Mensagebäude der örtlichen Universität errichtet. Der flache Bau mit charakteristischer Betonhülle war aufgrund fehlender Innenraumqualitäten und zu geringer Nutzflächen aber nicht mehr zeitgemäß. Das Pariser Büro Graal hat die Mensa mit einer Fläche von rund 2300 Quadratmetern für die Universität saniert und um einen Kiosk erweitert. Die Baukosten beliefen sich auf 4,7 Millionen Euro. Am Rande eines Stadtparks gelegen nutzt schon der Bestandsbau die ansteigende Topografie des Terrains: Der Speisesaal im Untergeschoss öffnet sich nordwestlich zu einer öffentlichen Grünfläche, in den rückwärtigen, fensterlosen Bereichen befinden sich Küche und Verwaltung. Trotz des breiten Fensterbandes wurde der tiefe Raum nicht optimal belichtet, was durch die geringe Deckenhöhe noch verstärkt wurde. Anderen Komponenten des Bestands attestierten die Planer*innen eine hohe Qualität. Die grundsätzliche Raumaufteilung und die flexible Konstruktion wurden daher beibehalten. Um die Raumqualität zu steigern, ließen Graal die Öffnungen der Fassade vergrößern, die Stützmauern entfernen und das Gelände zum Gebäude hin etwas abtragen. Über neue Eingänge kann... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Gläserner Kiosk auf mineralischem Sockel
 - Mensaerweiterung von Graal in Cergy-Pontoise


01.08.2023
Im Pariser Vorort Cergy-Pontoise wurde 1993 das Mensagebäude der örtlichen Universität errichtet. Der flache Bau mit charakteristischer Betonhülle war aufgrund fehlender Innenraumqualitäten und zu geringer Nutzflächen aber nicht mehr zeitgemäß. Das Pariser Büro Graal hat die Mensa mit einer Fläche von rund 2300 Quadratmetern für die Universität saniert und um einen Kiosk erweitert. Die Baukosten beliefen sich auf 4,7 Millionen Euro. Am Rande eines Stadtparks gelegen nutzt schon der Bestandsbau die ansteigende Topografie des Terrains: Der Speisesaal im Untergeschoss öffnet sich nordwestlich zu einer öffentlichen Grünfläche, in den rückwärtigen, fensterlosen Bereichen befinden sich Küche und Verwaltung. Trotz des breiten Fensterbandes wurde der tiefe Raum nicht optimal belichtet, was durch die geringe Deckenhöhe noch verstärkt wurde. Anderen Komponenten des Bestands attestierten die Planer*innen eine hohe Qualität. Die grundsätzliche Raumaufteilung und die flexible Konstruktion wurden daher beibehalten. Um die Raumqualität zu steigern, ließen Graal die Öffnungen der Fassade vergrößern, die Stützmauern entfernen und das Gelände zum Gebäude hin etwas abtragen. Über neue Eingänge kann...
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