Goethes Wohnhaus - Wettbewerb in Weimar entschieden
30.01.2023 Rund 50 Jahre lang lebte Johann Wolfgang von Goethe in seinem barocken Stadthaus in Weimar, an dem er seinerzeit auch bauliche Veränderungen nach eigenen Entwürfen vornahm. Das Grundstück befindet sich an der nordwestlichen Ecke des Parks an der Ilm. Zuständig für das Ensemble Goethes Wohnhaus ist die Klassik Stiftung Weimar. Es bildet Teil des Unesco-Welterbes „Klassisches Weimar“ und steht dementsprechend unter besonderem Schutz. Zum derzeit etwa 2.800 Quadratmeter umfassenden Ensemble gehören neben dem Vorder- und Hinterhaus und dem dazwischen nach Goethes Plänen errichteten Brückenzimmer auch die zwei Vulpiushäuser, die einst von der Familie seiner Frau Christiane Vulpius bewohnt wurden. Außerdem gibt es einen Gartenpavillon, einen Hausgarten, den sogenannten Steinpavillon und das Torhaus im Süd-Westen des Geländes, das seinerzeit zur Eintreibung von Wegegeldern errichtet wurde. Trotz stetiger Pflege und laufendem Bauunterhalt bedürfen die einzelnen Bauten mittlerweile einer Ertüchtigung, bei der insbesondere die Beseitigung baulicher Mängel, behutsame Anpassungen an zeitgemäße technische Anforderungen, aber auch funktionale Verbesserungen in Hinblick auf Barrierefreiheit und... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
30.01.2023
Rund 50 Jahre lang lebte Johann Wolfgang von Goethe in seinem barocken Stadthaus in Weimar, an dem er seinerzeit auch bauliche Veränderungen nach eigenen Entwürfen vornahm. Das Grundstück befindet sich an der nordwestlichen Ecke des Parks an der Ilm. Zuständig für das Ensemble Goethes Wohnhaus ist die Klassik Stiftung Weimar. Es bildet Teil des Unesco-Welterbes „Klassisches Weimar“ und steht dementsprechend unter besonderem Schutz. Zum derzeit etwa 2.800 Quadratmeter umfassenden Ensemble gehören neben dem Vorder- und Hinterhaus und dem dazwischen nach Goethes Plänen errichteten Brückenzimmer auch die zwei Vulpiushäuser, die einst von der Familie seiner Frau Christiane Vulpius bewohnt wurden. Außerdem gibt es einen Gartenpavillon, einen Hausgarten, den sogenannten Steinpavillon und das Torhaus im Süd-Westen des Geländes, das seinerzeit zur Eintreibung von Wegegeldern errichtet wurde. Trotz stetiger Pflege und laufendem Bauunterhalt bedürfen die einzelnen Bauten mittlerweile einer Ertüchtigung, bei der insbesondere die Beseitigung baulicher Mängel, behutsame Anpassungen an zeitgemäße technische Anforderungen, aber auch funktionale Verbesserungen in Hinblick auf Barrierefreiheit und...
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