Guber-Stein auf Verrucano - Kulturhaus in Mels im Kanton St. Gallen von raumfindung architekten
09.04.2021 In der kleinen Gemeinde Mels im Kanton St. Gallen – defacto aber näher an Chur gelegen – finden jährlich überdurchschnittlich viele kulturelle Veranstaltungen statt. Bis vor ein paar Jahren feierte und tagte man noch im Saal des Restaurants „Löwen“, das jedoch aufgrund seiner maroden Bausubstanz abgebrochen werden musste. Dank einem neuen Kultur- und Kongresshaus gibt es nun endlich mehr Platz für die Gemeinde und ihre Feierlichkeiten. Das Haus, entworfen vom Schweizer Büro raumfindung architekten aus Rapperswil, trägt den wohlklingenden Namen „Verrucano“ und verweist damit auf die gleichnamige rötliche Gesteinsart, die bis Ende des 19. Jahrhunderts aus dem gemeindeeigenen Steinbruch verkauft wurde. Als „Melserstein“ erreichte er auch außerhalb der Schweizer Grenzen eine gewisse Bekanntheit. Zum Gebäudeensemble, das sich im historischen Dorfkern befindet, gehört neben dem Kultur- und Kongresshaus auch ein Erweiterungsbau des Rathauses. Bei der Planung war Fingerspitzengefühl gefragt: Das Zentrum von Mels ist im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz eingetragen. Somit sahen sich die Architekt*innen mit einer Struktur aus engen Häuserzeilen, kleinen historischen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
09.04.2021
In der kleinen Gemeinde Mels im Kanton St. Gallen – defacto aber näher an Chur gelegen – finden jährlich überdurchschnittlich viele kulturelle Veranstaltungen statt. Bis vor ein paar Jahren feierte und tagte man noch im Saal des Restaurants „Löwen“, das jedoch aufgrund seiner maroden Bausubstanz abgebrochen werden musste. Dank einem neuen Kultur- und Kongresshaus gibt es nun endlich mehr Platz für die Gemeinde und ihre Feierlichkeiten. Das Haus, entworfen vom Schweizer Büro raumfindung architekten aus Rapperswil, trägt den wohlklingenden Namen „Verrucano“ und verweist damit auf die gleichnamige rötliche Gesteinsart, die bis Ende des 19. Jahrhunderts aus dem gemeindeeigenen Steinbruch verkauft wurde. Als „Melserstein“ erreichte er auch außerhalb der Schweizer Grenzen eine gewisse Bekanntheit. Zum Gebäudeensemble, das sich im historischen Dorfkern befindet, gehört neben dem Kultur- und Kongresshaus auch ein Erweiterungsbau des Rathauses. Bei der Planung war Fingerspitzengefühl gefragt: Das Zentrum von Mels ist im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz eingetragen. Somit sahen sich die Architekt*innen mit einer Struktur aus engen Häuserzeilen, kleinen historischen...
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