Hachiko im Pentagon - Hundetrainingszentrum von WE-S architecten bei Gent
28.05.2021 Der in Japan legendäre Akita-Hund Hachiko wartete Anfang des letzten Jahrhunderts jeden Tag an einem Bahnhof auf die Rückkehr seines Herrchens. Unbeirrt setze er dies auch nach dessen Tod fort, weswegen er als Inbegriff des treuen Hundes gilt. Hachiko ist auch der Name eines Hundetrainingszentrums in Merelbeke südlich von Gent. Das passt, denn ausgebildet werden hier möglichst treue Hunde als Begleiter für Menschen mit Behinderungen. WE-S architecten aus Gent haben die Einrichtung entworfen, die in einer umgebauten Lagerhalle Platz fand. Die Halle wurde früher landwirtschaftlich genutzt und befindet sich etwas zurückgesetzt von der Straße. Es handelt sich um eine leichte Konstruktion aus verzinktem Stahl und zwei einfachen Giebeldächern. In Richtung Norden gibt es außerdem noch die Reste einer Laderampe aus Beton sowie wie einen kleinen Verwaltungstrakt. Da das Volumen der Halle den Raumbedarf der neuen Nutzung deutlich übertraf, entschlossen sich die Architekt*innen zu einer subtraktiven Vorgehensweise, bei der sie die alte Fassade teilweise öffneten. Möglich wurde dies, weil sie das Kernprogramm in ein neues Volumen über fünfeckigem Grundriss packten, das sie wiederum unter das... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
28.05.2021
Der in Japan legendäre Akita-Hund Hachiko wartete Anfang des letzten Jahrhunderts jeden Tag an einem Bahnhof auf die Rückkehr seines Herrchens. Unbeirrt setze er dies auch nach dessen Tod fort, weswegen er als Inbegriff des treuen Hundes gilt. Hachiko ist auch der Name eines Hundetrainingszentrums in Merelbeke südlich von Gent. Das passt, denn ausgebildet werden hier möglichst treue Hunde als Begleiter für Menschen mit Behinderungen. WE-S architecten aus Gent haben die Einrichtung entworfen, die in einer umgebauten Lagerhalle Platz fand. Die Halle wurde früher landwirtschaftlich genutzt und befindet sich etwas zurückgesetzt von der Straße. Es handelt sich um eine leichte Konstruktion aus verzinktem Stahl und zwei einfachen Giebeldächern. In Richtung Norden gibt es außerdem noch die Reste einer Laderampe aus Beton sowie wie einen kleinen Verwaltungstrakt. Da das Volumen der Halle den Raumbedarf der neuen Nutzung deutlich übertraf, entschlossen sich die Architekt*innen zu einer subtraktiven Vorgehensweise, bei der sie die alte Fassade teilweise öffneten. Möglich wurde dies, weil sie das Kernprogramm in ein neues Volumen über fünfeckigem Grundriss packten, das sie wiederum unter das...
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