Hannos Stufenschnitt - Friseurladen bei Tokio von Ateliers Takahito Sekiguchi

16.04.2024 Hannō liegt rund 50 Kilometer nordwestlich des Tokyoter Zentrums in der japanischen Präfektur Saitama und entwickelt sich zunehmend zu einer Wohnstadt für Pendler*innen. Zugleich ist die Stadt an den Ausläufern des Okuchichibu-Gebirges nach wie vor von der Forstwirtschaft geprägt. Drei Viertel des Stadtgebiets sind mit Wald bedeckt. Doch bislang wird Holz vor allem als Baustoff für Wohnhäuser verwendet. Im letzten Jahr entstand mit dem Hair Room Toaru, entworfen von Ateliers Takahito Sekiguchi (Tokio) ein Gewerbebau, der die lokale Ressource zumindest teilweise als Material aufgreift. Die Bauherrschaft des Friseurgeschäfts wünschte sich eine nachhaltige Architektur, helle Räume und eine „gegen Viren wirksame Belüftungsleistung“. Auf dem circa 350 Quadratmeter großen Grundstück entlang einer belebten Durchfahrtsstraße gelegen und von Parkplätzen umgeben, platzierten die Architekt*innen eine Struktur aus versetzten und unterschiedlich hohen Betonscheiben, darin eingehängten horizontalen CLT-Dächern und eingestellten Verglasungen. Verbunden wurden die einzelnen Konstruktionselemente auf einfache Weise mit Winkeln und Schrauben. Im Inneren des rund 175 Quadratmeter großen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Hannos Stufenschnitt
 - Friseurladen bei Tokio von Ateliers Takahito Sekiguchi


16.04.2024
Hannō liegt rund 50 Kilometer nordwestlich des Tokyoter Zentrums in der japanischen Präfektur Saitama und entwickelt sich zunehmend zu einer Wohnstadt für Pendler*innen. Zugleich ist die Stadt an den Ausläufern des Okuchichibu-Gebirges nach wie vor von der Forstwirtschaft geprägt. Drei Viertel des Stadtgebiets sind mit Wald bedeckt. Doch bislang wird Holz vor allem als Baustoff für Wohnhäuser verwendet. Im letzten Jahr entstand mit dem Hair Room Toaru, entworfen von Ateliers Takahito Sekiguchi (Tokio) ein Gewerbebau, der die lokale Ressource zumindest teilweise als Material aufgreift. Die Bauherrschaft des Friseurgeschäfts wünschte sich eine nachhaltige Architektur, helle Räume und eine „gegen Viren wirksame Belüftungsleistung“. Auf dem circa 350 Quadratmeter großen Grundstück entlang einer belebten Durchfahrtsstraße gelegen und von Parkplätzen umgeben, platzierten die Architekt*innen eine Struktur aus versetzten und unterschiedlich hohen Betonscheiben, darin eingehängten horizontalen CLT-Dächern und eingestellten Verglasungen. Verbunden wurden die einzelnen Konstruktionselemente auf einfache Weise mit Winkeln und Schrauben. Im Inneren des rund 175 Quadratmeter großen...
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