Helle Haube für warmes Wasser - Kraftwerk in Palencia von FRPO Rodriguez & Oriol

05.07.2024 In Palencia zeigen FRPO Rodríguez & Oriol (Madrid), dass Infrastruktur nicht in banalen Gehäusen verschwinden muss. Vielmehr konnten die Architekt*innen den technischen Anlagen eine Hülle geben, die das Wärmekraftwerk in der nordspanischen Stadt symbolisch überhöht. Denn der Neubau ist nur der sichtbare Kopf der neuen Energieversorgung Palencias. Das spanische Unternehmen DH Ecoenergías betreibt dort seit letztem Jahr ein unterirdisches Fernwärmenetz. Im Kraftwerk von FRPO wird das Wasser mit Solarenergie und Biomasse erwärmt, die man aus Gehölz-Rückschnitten regionaler Wälder gewinnt. Gegenüber der Wärmeversorgung mit fossilen Energieträgern könne man die Emissionen jährlich um bis zu 25.500 Tonnen CO2-Äquivalenten reduzieren, schreibt DH Ecoenergías auf seiner Webseite. Das entspräche einem circa 95 Prozent geringeren CO2-Ausstoß. Gleichzeitig könnten zu Beginn 25 Prozent an Kosten gespart werden, langfristig sogar noch mehr, so das Energieunternehmen. Dieses wünschte sich für das Wärmekraftwerk eine Architektur, die das Projekt als Teil der ökologischen Wärmewende kommuniziert. FRPO entwarfen einen massiven Betonsockel mit einer leichten, transluzenten Haube. Zwei große... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Helle Haube für warmes Wasser
 - Kraftwerk in Palencia von FRPO Rodriguez & Oriol


05.07.2024
In Palencia zeigen FRPO Rodríguez & Oriol (Madrid), dass Infrastruktur nicht in banalen Gehäusen verschwinden muss. Vielmehr konnten die Architekt*innen den technischen Anlagen eine Hülle geben, die das Wärmekraftwerk in der nordspanischen Stadt symbolisch überhöht. Denn der Neubau ist nur der sichtbare Kopf der neuen Energieversorgung Palencias. Das spanische Unternehmen DH Ecoenergías betreibt dort seit letztem Jahr ein unterirdisches Fernwärmenetz. Im Kraftwerk von FRPO wird das Wasser mit Solarenergie und Biomasse erwärmt, die man aus Gehölz-Rückschnitten regionaler Wälder gewinnt. Gegenüber der Wärmeversorgung mit fossilen Energieträgern könne man die Emissionen jährlich um bis zu 25.500 Tonnen CO2-Äquivalenten reduzieren, schreibt DH Ecoenergías auf seiner Webseite. Das entspräche einem circa 95 Prozent geringeren CO2-Ausstoß. Gleichzeitig könnten zu Beginn 25 Prozent an Kosten gespart werden, langfristig sogar noch mehr, so das Energieunternehmen. Dieses wünschte sich für das Wärmekraftwerk eine Architektur, die das Projekt als Teil der ökologischen Wärmewende kommuniziert. FRPO entwarfen einen massiven Betonsockel mit einer leichten, transluzenten Haube. Zwei große...
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