Hoffnungsträger Parterre - Erdgeschoss-Studie 5.0 veröffentlicht

16.11.2023 Die Entwicklung des Bestands, ein breites Nutzungsspektrum und adäquates Reagieren auf demografische wie soziale Veränderungen im Quartier – das sind Faktoren, die bei der Belebung städtischer Erdgeschosszonen immer wichtiger werden. Zu diesen Kernergebnissen kommt die Studie „Projekt Erdgeschosse 5.0“, die die drei Projektentwickler ehret+klein, Hamburg Team und Interboden zusammen mit der Bundesstiftung Baukultur und dem Analyse- und Beratungsunternehmen bulwiengesa in Workshops erarbeitet haben. Resiliente, gut funktionierende Erdgeschosse könnten angesichts der gegenwärtigen Krise im Bausektor neue Impulse für den angeschlagenen Immobilienmarkt geben, prognostiziert die Autorengruppe. „Nicht dort, wo gebaut wird, müssen vitale Erdgeschosse entstehen, sondern dort, wo vitale Erdgeschosse bestehen, kann in Zukunft wieder gebaut werden“, fasst es Michael Ehret von ehret+klein zusammen. In ihrer 2019 vorgelegten Studie „Erdgeschosse 4.0“ betrachtete die Gruppe vor allem das Zusammenspiel aus Errichtung und Betrieb, Möglichkeiten der Quersubventionierung, die Bauträger-Kalkulation und planerische Optionen. Nun fokussierte sie sich auf die Themen Gebäudebestand und Freiraum. In den... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Hoffnungsträger Parterre
 - Erdgeschoss-Studie 5.0 veröffentlicht


16.11.2023
Die Entwicklung des Bestands, ein breites Nutzungsspektrum und adäquates Reagieren auf demografische wie soziale Veränderungen im Quartier – das sind Faktoren, die bei der Belebung städtischer Erdgeschosszonen immer wichtiger werden. Zu diesen Kernergebnissen kommt die Studie „Projekt Erdgeschosse 5.0“, die die drei Projektentwickler ehret+klein, Hamburg Team und Interboden zusammen mit der Bundesstiftung Baukultur und dem Analyse- und Beratungsunternehmen bulwiengesa in Workshops erarbeitet haben. Resiliente, gut funktionierende Erdgeschosse könnten angesichts der gegenwärtigen Krise im Bausektor neue Impulse für den angeschlagenen Immobilienmarkt geben, prognostiziert die Autorengruppe. „Nicht dort, wo gebaut wird, müssen vitale Erdgeschosse entstehen, sondern dort, wo vitale Erdgeschosse bestehen, kann in Zukunft wieder gebaut werden“, fasst es Michael Ehret von ehret+klein zusammen. In ihrer 2019 vorgelegten Studie „Erdgeschosse 4.0“ betrachtete die Gruppe vor allem das Zusammenspiel aus Errichtung und Betrieb, Möglichkeiten der Quersubventionierung, die Bauträger-Kalkulation und planerische Optionen. Nun fokussierte sie sich auf die Themen Gebäudebestand und Freiraum. In den...
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