Jenseits des Mainstreams - Großer BDA-Preis 2023 für Inken Baller & Hinrich Baller
14.07.2023 Die Berliner Architektin Inken Baller und der Berliner Architekt Hinrich Baller erhalten den Großen BDA-Preis 2023 für ihr gemeinsames Werk. Von 1966 bis 1989 realisierten sie eine Vielzahl an Projekten – vor allem im Kontext des sozialen Wohnungsbaus – die bis heute das Stadtbild (West-)Berlins prägen. Ihre Bauten heben sich durch eine auffällige Formensprache und technisch innovative Lösungen ab. 1968 gehörte Hinrich Baller zu den Machern der berühmten Berliner „Diagnose“-Ausstellung. In der Baunetzwoche#408 spricht er über seinen kritischen Blick auf das damalige Architekturgeschehen. Die Jury unter dem Vorsitz der BDA-Präsidentin Susanne Wartzeck würdigt das Werk der beiden Architekt*innen als „eigenständige und ökologisch geprägte Entwurfshaltung, die unter den Bedingungen des sozialen Wohnungsbaus zu erstaunlichen Lösungen jenseits des Mainstreams führte. Durch konsequente Optimierung konstruktiver Mittel konnten Flächengewinne erzielt werden, die zu einer erhöhten Qualität der Wohnungsgrundrisse und -zuschnitte im gegebenen Kostenrahmen führten.“ Der Jury gehörten außerdem Medine Altiok, Maren Harnack, Gregor Sunder-Plassmann sowie Georg Vrachliotis an. Alle drei Jahre... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
14.07.2023
Die Berliner Architektin Inken Baller und der Berliner Architekt Hinrich Baller erhalten den Großen BDA-Preis 2023 für ihr gemeinsames Werk. Von 1966 bis 1989 realisierten sie eine Vielzahl an Projekten – vor allem im Kontext des sozialen Wohnungsbaus – die bis heute das Stadtbild (West-)Berlins prägen. Ihre Bauten heben sich durch eine auffällige Formensprache und technisch innovative Lösungen ab. 1968 gehörte Hinrich Baller zu den Machern der berühmten Berliner „Diagnose“-Ausstellung. In der Baunetzwoche#408 spricht er über seinen kritischen Blick auf das damalige Architekturgeschehen. Die Jury unter dem Vorsitz der BDA-Präsidentin Susanne Wartzeck würdigt das Werk der beiden Architekt*innen als „eigenständige und ökologisch geprägte Entwurfshaltung, die unter den Bedingungen des sozialen Wohnungsbaus zu erstaunlichen Lösungen jenseits des Mainstreams führte. Durch konsequente Optimierung konstruktiver Mittel konnten Flächengewinne erzielt werden, die zu einer erhöhten Qualität der Wohnungsgrundrisse und -zuschnitte im gegebenen Kostenrahmen führten.“ Der Jury gehörten außerdem Medine Altiok, Maren Harnack, Gregor Sunder-Plassmann sowie Georg Vrachliotis an. Alle drei Jahre...
>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>