Spuren der Vergangenheit - Fotografien von Lutz Schelhorn in Stuttgart

17.07.2023 Die Nationalsozialist*innen liebten Travertin, und oft kam dieser aus dem Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt. Im heutigen Travertinpark lassen sich die Spuren des Abbaus entdecken und direkt daneben stehen beeindruckende, inzwischen denkmalgeschützte Hallen des einstigen Steinbruchbetreibers Lauster. Der Stuttgarter Fotograf Lutz Schelhorn hat sie fotografiert und zeigt einige Aufnahmen seiner Serie auch in seiner kommenden Ausstellung in der Raumgalerie Stuttgart. Unter dem Titel „An Ort und Stelle. Spuren Wände Räume“ wird diese am Mittwoch, 19. Juli 2023 ab 18 Uhr eröffnet. Schon lange begibt sich Schelhorn in seiner Heimatstadt auf Spurensuche. Seine Aufmerksamkeit gilt dabei jenen Orten, die in der Gegenwart noch Spuren des längst Vergangenen erkennen lassen. Oft arbeitet er dabei mit einer analogen Plattenkamera, was seinen Fotografien noch einmal eine ganz eigene Zeitlichkeit verleiht. Denn statt schneller Schnappschüsse entstehen so sorgsame Kompositionen. Verlassene Trennwände von früher allgegenwärtigen Fernsprecherbatterien gehören ebenso zu seinen Motiven wie rätselhafte Hinterlassenschaften auf einem Schlossdachboden. Dem Fotografen Lutz Schelhorn wird man wohl nicht... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Spuren der Vergangenheit
 - Fotografien von Lutz Schelhorn in Stuttgart


17.07.2023
Die Nationalsozialist*innen liebten Travertin, und oft kam dieser aus dem Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt. Im heutigen Travertinpark lassen sich die Spuren des Abbaus entdecken und direkt daneben stehen beeindruckende, inzwischen denkmalgeschützte Hallen des einstigen Steinbruchbetreibers Lauster. Der Stuttgarter Fotograf Lutz Schelhorn hat sie fotografiert und zeigt einige Aufnahmen seiner Serie auch in seiner kommenden Ausstellung in der Raumgalerie Stuttgart. Unter dem Titel „An Ort und Stelle. Spuren Wände Räume“ wird diese am Mittwoch, 19. Juli 2023 ab 18 Uhr eröffnet. Schon lange begibt sich Schelhorn in seiner Heimatstadt auf Spurensuche. Seine Aufmerksamkeit gilt dabei jenen Orten, die in der Gegenwart noch Spuren des längst Vergangenen erkennen lassen. Oft arbeitet er dabei mit einer analogen Plattenkamera, was seinen Fotografien noch einmal eine ganz eigene Zeitlichkeit verleiht. Denn statt schneller Schnappschüsse entstehen so sorgsame Kompositionen. Verlassene Trennwände von früher allgegenwärtigen Fernsprecherbatterien gehören ebenso zu seinen Motiven wie rätselhafte Hinterlassenschaften auf einem Schlossdachboden. Dem Fotografen Lutz Schelhorn wird man wohl nicht...
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