Keil zwischen Kon-Tiki und Ra II - Snøhetta wollen Museum in Oslo erweitern
30.03.2021 Unter medialer Begleitung segelte der norwegische Forschungsreisende Thor Heyerdahl 1947 mit einem einfachen Floß aus Balsaholz von Lima aus über den Pazifik ins Tuamoto Archipel. Damit wollte er beweisen, dass die Besiedlung Polynesiens von Südamerika aus mit den technischen Möglichkeiten vor der Eroberung durch Kolumbus möglich war. Das Floß mit dem Namen Kon-Tiki war bereits 1949 in Norwegen zum musealen Kulturgut erklärt worden. Seither ist es zentrales Ausstellungsstück des Kon-Tiki-Museums, das die beiden norwegischen Architekten Fridtjov Stout Platou und Otto Torgersen 1957 fertiggestellt haben. In den 1970ern von Torgerson erweitert, beherbergt das Museum heute das Archiv des Biologen und Ethnologen Heyerdahl sowie Artefakte aus seinem Forscherleben, in dem nach der Kon-Tiki-Expedition bis zu seinem Tod 2002 noch viele weitere Reisen folgten. Da das Museum sehr beliebt ist – siebzig Prozent der Besucher*innen sollen Touristen sein – könnte es demnächst erweitert werden. Das Osloer Büro Snøhetta hat dazu nun eine Machbarkeitsstudie vorgelegt. Und formuliert mit dem Projekt ambitionierte Nachhaltigkeitsziele, die es in der Tradition Heyerdahls sieht. Realisiert werden könnte... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
30.03.2021
Unter medialer Begleitung segelte der norwegische Forschungsreisende Thor Heyerdahl 1947 mit einem einfachen Floß aus Balsaholz von Lima aus über den Pazifik ins Tuamoto Archipel. Damit wollte er beweisen, dass die Besiedlung Polynesiens von Südamerika aus mit den technischen Möglichkeiten vor der Eroberung durch Kolumbus möglich war. Das Floß mit dem Namen Kon-Tiki war bereits 1949 in Norwegen zum musealen Kulturgut erklärt worden. Seither ist es zentrales Ausstellungsstück des Kon-Tiki-Museums, das die beiden norwegischen Architekten Fridtjov Stout Platou und Otto Torgersen 1957 fertiggestellt haben. In den 1970ern von Torgerson erweitert, beherbergt das Museum heute das Archiv des Biologen und Ethnologen Heyerdahl sowie Artefakte aus seinem Forscherleben, in dem nach der Kon-Tiki-Expedition bis zu seinem Tod 2002 noch viele weitere Reisen folgten. Da das Museum sehr beliebt ist – siebzig Prozent der Besucher*innen sollen Touristen sein – könnte es demnächst erweitert werden. Das Osloer Büro Snøhetta hat dazu nun eine Machbarkeitsstudie vorgelegt. Und formuliert mit dem Projekt ambitionierte Nachhaltigkeitsziele, die es in der Tradition Heyerdahls sieht. Realisiert werden könnte...
>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>