Keine Abstandsflächenarchitektur - Wohnhaus im Berliner Hinterhof von wolff:architekten
24.08.2020 Wohnungsbau statt Hotels – auf diese Formel lässt sich die veränderte Auftragslage des Berliner Büros wolff:architekten zuspitzen. Während man sich lange auf Hotelbau fokussiert habe, bestimmen seit einigen Jahren Projekte der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften sowie Nachverdichtungen in Hinterhöfen den Arbeitsalltag des Büros, erklärt Roland Wolff. An fünf Nachverdichtungsprojekten sitzt das Büro aktuell, drei sind bereits abgeschlossen, darunter das charmante Haus in der Strelitzer Straße, bei dem die Architekt*innen auch als Bauherren fungierten und in dem sie nun ihre Büroräume haben. Die aktuelle Fertigstellung am Petersburger Platz in Berlin-Friedrichshain realisierten die Architekt*innen demgegenüber im Auftrag eines privaten Investors. Während die Mietwohnungen im Vorderhaus saniert wurden (um auch weiterhin vermietet zu werden), sollte im Hinterhof in Verlängerung des rechten Seitenflügels ein Neubau mit Eigentumswohnungen entstehen. Bis 1943 stand dort eine viergeschossige Fleischerei, die sicherlich nicht nur an heißen Sommertagen eine durchaus emissionslastige Nachbarin gewesen sein dürfte. Seit letztem Jahr findet man hier nun einen sachlich gestalteten... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
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24.08.2020 Wohnungsbau statt Hotels – auf diese Formel lässt sich die veränderte Auftragslage des Berliner Büros wolff:architekten zuspitzen. Während man sich lange auf Hotelbau fokussiert habe, bestimmen seit einigen Jahren Projekte der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften sowie Nachverdichtungen in Hinterhöfen den Arbeitsalltag des Büros, erklärt Roland Wolff. An fünf Nachverdichtungsprojekten sitzt das Büro aktuell, drei sind bereits abgeschlossen, darunter das charmante Haus in der Strelitzer Straße, bei dem die Architekt*innen auch als Bauherren fungierten und in dem sie nun ihre Büroräume haben. Die aktuelle Fertigstellung am Petersburger Platz in Berlin-Friedrichshain realisierten die Architekt*innen demgegenüber im Auftrag eines privaten Investors. Während die Mietwohnungen im Vorderhaus saniert wurden (um auch weiterhin vermietet zu werden), sollte im Hinterhof in Verlängerung des rechten Seitenflügels ein Neubau mit Eigentumswohnungen entstehen. Bis 1943 stand dort eine viergeschossige Fleischerei, die sicherlich nicht nur an heißen Sommertagen eine durchaus emissionslastige Nachbarin gewesen sein dürfte. Seit letztem Jahr findet man hier nun einen sachlich gestalteten... |
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