Kleiner Holzturm mit Dolomitenblick - Besucherzentrum in Sexten von Delueg Architekten

05.12.2023 2009 wurden neun Teilgebiete des südtiroler Gebirgsmassivs der Dolomiten in die Weltnaturerbeliste der UNESCO aufgenommen. Dazu zählt auch die nördlichste Gebirgsgruppe der Sextener Dolomiten mit ihrem bekannten Naturpark Drei Zinnen und dem auf 1280 bis 1360 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen Sommer- und Wintersportort Sexten. 2016 lobte der ortsansässige Tourismusverein gemeinsam mit der Gemeinde Sexten einen Planungswettbewerb für ein neues Besucherzentrum aus, den Delueg Architekten (Sterzing) gewannen und nach eineinhalbjähriger Bauzeit 2023 fertigstellten. Leitidee der Architekt*innen war es, „dezidiert keine touristische Event-Architektur zu schaffen, sondern vielmehr das lokale Selbstverständnis ins Licht zu rücken“. Das „Haus der Berge“ befindet sich auf einem Grundstück am Rand des Dorfes zwischen Talstation, Alpin-Zentrum, Kongresshaus und Festplatz. Entstanden ist ein fünfgeschossiger Baukörper in ressourcenschonender Holzbauweise mit vertikal gestapelten Nutzungen auf rund 450 Quadratmeter Fläche. Der kleine Turm ermöglicht eine geringe Flächenversiegelung und spielt laut Architekt*innen formal auf die umgebende Naturlandschaft mit ihren markanten Gipfeln, die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Kleiner Holzturm mit Dolomitenblick 
 - Besucherzentrum in Sexten von Delueg Architekten


05.12.2023
2009 wurden neun Teilgebiete des südtiroler Gebirgsmassivs der Dolomiten in die Weltnaturerbeliste der UNESCO aufgenommen. Dazu zählt auch die nördlichste Gebirgsgruppe der Sextener Dolomiten mit ihrem bekannten Naturpark Drei Zinnen und dem auf 1280 bis 1360 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen Sommer- und Wintersportort Sexten. 2016 lobte der ortsansässige Tourismusverein gemeinsam mit der Gemeinde Sexten einen Planungswettbewerb für ein neues Besucherzentrum aus, den Delueg Architekten (Sterzing) gewannen und nach eineinhalbjähriger Bauzeit 2023 fertigstellten. Leitidee der Architekt*innen war es, „dezidiert keine touristische Event-Architektur zu schaffen, sondern vielmehr das lokale Selbstverständnis ins Licht zu rücken“. Das „Haus der Berge“ befindet sich auf einem Grundstück am Rand des Dorfes zwischen Talstation, Alpin-Zentrum, Kongresshaus und Festplatz. Entstanden ist ein fünfgeschossiger Baukörper in ressourcenschonender Holzbauweise mit vertikal gestapelten Nutzungen auf rund 450 Quadratmeter Fläche. Der kleine Turm ermöglicht eine geringe Flächenversiegelung und spielt laut Architekt*innen formal auf die umgebende Naturlandschaft mit ihren markanten Gipfeln, die...
>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>