Klimabewusste Baukultur im Alpenland - Constructive Alps 2020 vergeben

19.11.2020 „In den Alpen verbrauchen private Haushalte genau so viel Energie wie der gesamte Verkehrssektor“, heißt es in der Pressemitteilung zum Constructive Alps-Preis. Meist werde diese aus Heizöl und Erdgas erzeugt und zum Heizen oder Kühlen der Räumlichkeiten eingesetzt. Die größten Verluste entstehen bei alten, schlecht isolierten Gebäuden. Mit dem Preis möchten die Schweiz und Liechtenstein auf diese Problematik hinweisen und die Umsetzung der Alpenkonvention sowie deren Klimaaktionsplan vorantreiben. Im Rahmen der Auszeichnung werden seit 2010 in unregelmäßigen Abständen, zuletzt 2017, Projekte innerhalb des Alpenbogens prämiert, die als gutes Beispiel für nachhaltiges Sanieren und Bauen dienen – 2020 nun zum fünften Mal. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf einer hohen, in Zahlen messbaren Energieeffizienz. Auch die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, die Wahl der Baustoffe oder der Nutzen für die Bewohner*innen sind wichtige Kriterien. Aus rund 300 Einreichungen wählte die international besetzte Jury unter Vorsitz von Köbi Gantenbein zehn Projekte aus, die ihrer Meinung nach ein umfassendes Verständnis von Nachhaltigkeit widerspiegeln. Den ersten Preis erhielt das... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Klimabewusste Baukultur im Alpenland - Constructive Alps 2020 vergeben


19.11.2020
„In den Alpen verbrauchen private Haushalte genau so viel Energie wie der gesamte Verkehrssektor“, heißt es in der Pressemitteilung zum Constructive Alps-Preis. Meist werde diese aus Heizöl und Erdgas erzeugt und zum Heizen oder Kühlen der Räumlichkeiten eingesetzt. Die größten Verluste entstehen bei alten, schlecht isolierten Gebäuden. Mit dem Preis möchten die Schweiz und Liechtenstein auf diese Problematik hinweisen und die Umsetzung der Alpenkonvention sowie deren Klimaaktionsplan vorantreiben. Im Rahmen der Auszeichnung werden seit 2010 in unregelmäßigen Abständen, zuletzt 2017, Projekte innerhalb des Alpenbogens prämiert, die als gutes Beispiel für nachhaltiges Sanieren und Bauen dienen – 2020 nun zum fünften Mal. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf einer hohen, in Zahlen messbaren Energieeffizienz. Auch die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, die Wahl der Baustoffe oder der Nutzen für die Bewohner*innen sind wichtige Kriterien. Aus rund 300 Einreichungen wählte die international besetzte Jury unter Vorsitz von Köbi Gantenbein zehn Projekte aus, die ihrer Meinung nach ein umfassendes Verständnis von Nachhaltigkeit widerspiegeln. Den ersten Preis erhielt das...

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