Kontinuität für die Kunst

Einst Umschlagplatz für Kohle, Holz und Getreide ist der Duisburger Innenhafen heute ein Mischgebiet aus Wohnen und Arbeiten, Kultur und Freizeit. Eines der ältesten Gebäude, die denkmalgeschützte Küppersmühle, beherbergt hinter seiner historischen Backsteinfassade dort eine der umfangreichsten und renommiertesten Sammlungen deutscher Gegenwartskunst.

Kontinuität für die Kunst

Einst Umschlagplatz für Kohle, Holz und Getreide ist der Duisburger Innenhafen heute ein Mischgebiet aus Wohnen und Arbeiten, Kultur und Freizeit. Eines der ältesten Gebäude, die denkmalgeschützte Küppersmühle, beherbergt hinter seiner historischen Backsteinfassade dort eine der umfangreichsten und renommiertesten Sammlungen deutscher Gegenwartskunst.

 

 

Umgewandelt wurden die ehemaligen Speicherflächen in Ausstellungsräume im Jahr 1999 vom Architekturbüro Herzog & de Meuron. Für die aktuelle Erweiterung des Museums um 2.500 m2 zeichnet ebenfalls das Schweizer Architekturbüro verantwortlich. Realisiert wurde ein Neubau mit vier oberirdischen Geschossen und einem Untergeschoss, wobei die Architekten wie schon beim Anbau an die Tate Modern in London und bei der Erweiterung auf dem Vitra Campus auf Fassadenklinker von GIMA setzten. Hierfür wählten sie den Klinker Breno FKS in den Abmessungen 280x115x144 Millimeter, der mittig gebrochen verarbeitet wurde und der Fassade dadurch die unverwechselbare Struktur verleiht.

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„Als wäre er schon immer da gewesen“ – so beschreiben die Architekten ihren neuen Erweiterungsbau am Duisburger Innenhafen. Handgefertigte Klinker von GIMA für Fassade und Schriftzug nehmen die Materialität des angrenzenden Speichergebäudes auf und folgen dem Charakter alter Backsteinbauten am Hafenbecken. Nach zehnjähriger Planungs- und Baugeschichte wird der Neubau im Sommer 2021 eröffnet.

 

GIMA Girnghuber GmbH
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Fotos: Jörg Seiler