Kragstühle hinter Holz - Lagerhalle von Studio Andree Weissert in Lauenförde
29.03.2023 Der Möbelhersteller Tecta mit Sitz in Lauenförde im Weserbergland ist bekannt für seine originalgetreuen Reeditionen und Neuinterpretationen von Bauhaus-Designklassikern. Bemerkenswert ist aber auch das seit Mitte der 1980er Jahre immer mehr erweiterte und bis 2003 nach Plänen von Alison und Peter Smithson zum Landschaftspark TECTA Landscape umgestaltete Firmengelände. Ähnlich wie die Firma Vitra in Weil am Rhein engagierte das Unternehmen namhafte Architekt*innen und Designer*innen für das heterogene Gefüge aus Produktion und Verwaltung. Stefan Wewerka entwarf 1985 einen Glaspavillon auf dem Gelände, der in einer weiteren Ausführung für die documenta 8 in Kassel entstand. Peter Smithson baute das 2004 posthum fertiggestellte Kragstuhlmuseum mit charakteristischen, rot lackierten Stahlstützen. Dieses beherbergt eine Sammlung von über 500 der auch als Freischwinger bezeichneten Sitzmöbel und stellt „Stühle als Ausdruck konstruktiven Denkens“ in den Mittelpunkt. Jetzt entstand auf einem unmittelbar angrenzenden Grundstück eine neue Lagerhalle in Holzbauweise nach Plänen von Studio Andree Weissert (Berlin). Bereits 2016 hatte der Architekt die Firmenzentrale umgebaut. Die nun 2022... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
29.03.2023
Der Möbelhersteller Tecta mit Sitz in Lauenförde im Weserbergland ist bekannt für seine originalgetreuen Reeditionen und Neuinterpretationen von Bauhaus-Designklassikern. Bemerkenswert ist aber auch das seit Mitte der 1980er Jahre immer mehr erweiterte und bis 2003 nach Plänen von Alison und Peter Smithson zum Landschaftspark TECTA Landscape umgestaltete Firmengelände. Ähnlich wie die Firma Vitra in Weil am Rhein engagierte das Unternehmen namhafte Architekt*innen und Designer*innen für das heterogene Gefüge aus Produktion und Verwaltung. Stefan Wewerka entwarf 1985 einen Glaspavillon auf dem Gelände, der in einer weiteren Ausführung für die documenta 8 in Kassel entstand. Peter Smithson baute das 2004 posthum fertiggestellte Kragstuhlmuseum mit charakteristischen, rot lackierten Stahlstützen. Dieses beherbergt eine Sammlung von über 500 der auch als Freischwinger bezeichneten Sitzmöbel und stellt „Stühle als Ausdruck konstruktiven Denkens“ in den Mittelpunkt. Jetzt entstand auf einem unmittelbar angrenzenden Grundstück eine neue Lagerhalle in Holzbauweise nach Plänen von Studio Andree Weissert (Berlin). Bereits 2016 hatte der Architekt die Firmenzentrale umgebaut. Die nun 2022...
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