Längsbaukörper am Steilhang - Mehrfamilienhaus bei Nürnberg von ATT Architekten

27.03.2024 Bauen am Steilhang kann zu spektakulären Lösungen führen. Manchmal muss man eine solche Situation aber doch eher pragmatisch angehen. Dass das Ergebnis trotzdem interessant ausfallen kann, zeigt das Beispiel eines Mehrfamilienhauses mit Mietwohnungen in Weiherhof bei Zirndorf in der Metropolregion Nürnberg. Dort stellten ATT Architekten (Nürnberg) im Herbst letzten Jahres einen Holzbau für eine private Bauherrschaft fertig, der die Herausforderungen des Ortes typologisch charmant löst. Neben der Topographie des 1.200 Quadratmeter großen Grundstücks, das stark nach Norden abfällt, waren es baurechtliche Vorgaben hinsichtlich Traufhöhe und Geschossigkeit, die es zu beachten galt. Die Architekt*innen gliederten das Gebäude in zwei zweigeschossige Baukörper mit Satteldach, die höhenversetzt angeordnet wurden. Ein eingeschossiges Verbindungsglied mit Flachdach und Dachterrassen verbindet wiederum die beiden giebelständigen Baukörper. Ein markant eingeschnittener „laubengangähnlicher Vorplatz“ erschließt alle sechs Wohneinheiten. Auf ein Treppenhaus konnte so verzichtet werden. Ein weiterer Vorteil der umgesetzten Lösung: So gut wie alle Zimmer der Wohnungen haben in irgendeiner Form... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Längsbaukörper am Steilhang
 - Mehrfamilienhaus bei Nürnberg von ATT Architekten


27.03.2024
Bauen am Steilhang kann zu spektakulären Lösungen führen. Manchmal muss man eine solche Situation aber doch eher pragmatisch angehen. Dass das Ergebnis trotzdem interessant ausfallen kann, zeigt das Beispiel eines Mehrfamilienhauses mit Mietwohnungen in Weiherhof bei Zirndorf in der Metropolregion Nürnberg. Dort stellten ATT Architekten (Nürnberg) im Herbst letzten Jahres einen Holzbau für eine private Bauherrschaft fertig, der die Herausforderungen des Ortes typologisch charmant löst. Neben der Topographie des 1.200 Quadratmeter großen Grundstücks, das stark nach Norden abfällt, waren es baurechtliche Vorgaben hinsichtlich Traufhöhe und Geschossigkeit, die es zu beachten galt. Die Architekt*innen gliederten das Gebäude in zwei zweigeschossige Baukörper mit Satteldach, die höhenversetzt angeordnet wurden. Ein eingeschossiges Verbindungsglied mit Flachdach und Dachterrassen verbindet wiederum die beiden giebelständigen Baukörper. Ein markant eingeschnittener „laubengangähnlicher Vorplatz“ erschließt alle sechs Wohneinheiten. Auf ein Treppenhaus konnte so verzichtet werden. Ein weiterer Vorteil der umgesetzten Lösung: So gut wie alle Zimmer der Wohnungen haben in irgendeiner Form...
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