Lebendiges Raster - Mixed Use von Foster + Partners in Belval

28.02.2023 Im 20. Jahrhundert gelangte Belval, ein Teil der luxemburgischen Stadt Esch-zur-Alzette, als Industriestandort zu Bekanntheit. Während das westlich gelegene Stahl- und Walzwerk bis heute in Betrieb ist, wurden die letzten Hochöfen im Jahr 1997 außer Dienst gestellt. Auf der einstigen Hochofenterrasse haben zahlreiche Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen Platz gefunden. Zudem entstehen auf dem Areal Wohngebäude und Bürobauten. Zu Anfang des Jahres ist ein Verwaltungsneubau mit fast 19.000 Quadratmetern fertiggestellt worden. Von Foster + Partners (London) im Auftrag des belgischen Projektentwicklers BESIX Red entworfen, wurde das Projekt zusammen mit dem ortsansässigen Büro Beiler François Fritsch (Luxemburg) umgesetzt. Bietet das Erdgeschoss Raum für gastronomische Nutzungen und Geschäfte, sind die darüberliegenden Geschosse weitgehend den Schreibtischarbeitsplätzen vorbehalten. Durch das generische Betonraster der Fassade soll nach Angaben der Architekt*innen eine Beziehung zu den benachbarten Industriedenkmälern hergestellt werden. Zugleich gestattet die Gebäudehülle weite Spannweiten im Innern und bietet eine Möglichkeit zur Integration des Sonnenschutzes. Zwischen den... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Lebendiges Raster
 - Mixed Use von Foster + Partners in Belval


28.02.2023
Im 20. Jahrhundert gelangte Belval, ein Teil der luxemburgischen Stadt Esch-zur-Alzette, als Industriestandort zu Bekanntheit. Während das westlich gelegene Stahl- und Walzwerk bis heute in Betrieb ist, wurden die letzten Hochöfen im Jahr 1997 außer Dienst gestellt. Auf der einstigen Hochofenterrasse haben zahlreiche Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen Platz gefunden. Zudem entstehen auf dem Areal Wohngebäude und Bürobauten. Zu Anfang des Jahres ist ein Verwaltungsneubau mit fast 19.000 Quadratmetern fertiggestellt worden. Von Foster + Partners (London) im Auftrag des belgischen Projektentwicklers BESIX Red entworfen, wurde das Projekt zusammen mit dem ortsansässigen Büro Beiler François Fritsch (Luxemburg) umgesetzt. Bietet das Erdgeschoss Raum für gastronomische Nutzungen und Geschäfte, sind die darüberliegenden Geschosse weitgehend den Schreibtischarbeitsplätzen vorbehalten. Durch das generische Betonraster der Fassade soll nach Angaben der Architekt*innen eine Beziehung zu den benachbarten Industriedenkmälern hergestellt werden. Zugleich gestattet die Gebäudehülle weite Spannweiten im Innern und bietet eine Möglichkeit zur Integration des Sonnenschutzes. Zwischen den...
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