Libeskind statt Wettbewerb? - Hochhauspläne für Potsdam vorgestellt
13.12.2021 Stararchitekt stellt Pläne für Hochhaus im Filmpark vor! Diese Mitte November lancierte Schlagzeile soll wohl etwas Hollywood-Glamour nach Potsdam bringen. Doch hinter dem Projekt verbergen sich politische Untiefen. Von Friederike Meyer Am 12. November wurden in Potsdam die Pläne für den Neubau einer „Media City“ vorgestellt. Was Architekt Daniel Libeskind, Grundstückseigner und Gründer von KW-Development Jan Kretzschmar, Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert, Baubeigeordnete Bernd Rubelt und der Eigentümer des Filmparks Babelsberg Friedhelm Schatz präsentierten, ist ein 94.000 Quadratmeter Nutzfläche umfassender Bürokomplex mit einem über 60 Meter hohen Turm auf der Brache direkt an der Kreuzung Großbeerenstraße /August-Bebel-Straße am Rand des Filmparks Babelsberg. Von 5.000 Arbeitsplätzen ist die Rede, von 300 Millionen Euro Investitionen und von einer „Krone für Babelsberg“, wie es Libeskind formulierte. Libeskinds Entwurf besteht aus vier bogenförmigen, teils kantig beschnittenen Baukörpern, wie sie seit den 90er Jahren in vielen Büroparks der Welt entstanden sind. Die künftigen Mieter*innen sollen aus der Medienbranche kommen. Neben Büros sind Räume für Postproduktion, Ton... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
13.12.2021
Stararchitekt stellt Pläne für Hochhaus im Filmpark vor! Diese Mitte November lancierte Schlagzeile soll wohl etwas Hollywood-Glamour nach Potsdam bringen. Doch hinter dem Projekt verbergen sich politische Untiefen. Von Friederike Meyer Am 12. November wurden in Potsdam die Pläne für den Neubau einer „Media City“ vorgestellt. Was Architekt Daniel Libeskind, Grundstückseigner und Gründer von KW-Development Jan Kretzschmar, Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert, Baubeigeordnete Bernd Rubelt und der Eigentümer des Filmparks Babelsberg Friedhelm Schatz präsentierten, ist ein 94.000 Quadratmeter Nutzfläche umfassender Bürokomplex mit einem über 60 Meter hohen Turm auf der Brache direkt an der Kreuzung Großbeerenstraße /August-Bebel-Straße am Rand des Filmparks Babelsberg. Von 5.000 Arbeitsplätzen ist die Rede, von 300 Millionen Euro Investitionen und von einer „Krone für Babelsberg“, wie es Libeskind formulierte. Libeskinds Entwurf besteht aus vier bogenförmigen, teils kantig beschnittenen Baukörpern, wie sie seit den 90er Jahren in vielen Büroparks der Welt entstanden sind. Die künftigen Mieter*innen sollen aus der Medienbranche kommen. Neben Büros sind Räume für Postproduktion, Ton...
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