Lokschuppenareal Neubrandenburg - AFF entscheiden Ideenwerkstatt für sich

26.06.2024 Während einer Zugfahrt sind Blicke auf verlassene Bahnbetriebsgebäude keine Seltenheit. Vielerorts gibt es Initiativen, diese Industriearchitekturen zu revitalisieren. Auch in Neubrandenburg bemühen sich seit Jahren unterschiedliche Akteure, das dortige Lokschuppenareal zu entwickeln. Aus einer Ideenwerkstatt vor einigen Monaten gingen AFF Architekten (Berlin/Lausanne) mit Landschafts.Architektur Birgit Hammer (Berlin) als Sieger hervor. Neubrandenburg liegt in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Berlin und Stralsund. Das dortige denkmalgeschützte Bahnhofsareal entstand ab den 1870er-Jahren, als die Stadt an verschiedene Eisenbahnlinien angeschlossen wurde. Das 2,6 Hektar große Gelände umfasst zwei ringförmige Lokschuppen, zwei Wassertürme und das Gebäude der Wasserstation, das an einen der Lokschuppen anschließt. Alle Bauten stehen – wie auch ein architektonisch wenig aufregendes Sozialgebäude am östlichen Rand des Areals – seit über 25 Jahren leer. Die Stadt Neubrandenburg plant, durch die Revitalisierung eine Verbindung zwischen den nördlich liegenden Wohngebieten und der Altstadt im Süden zu schaffen. Die angedachte Nutzung ist in Anbetracht der eher ländlichen Lage der Stadt... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Lokschuppenareal Neubrandenburg
 - AFF entscheiden Ideenwerkstatt für sich


26.06.2024
Während einer Zugfahrt sind Blicke auf verlassene Bahnbetriebsgebäude keine Seltenheit. Vielerorts gibt es Initiativen, diese Industriearchitekturen zu revitalisieren. Auch in Neubrandenburg bemühen sich seit Jahren unterschiedliche Akteure, das dortige Lokschuppenareal zu entwickeln. Aus einer Ideenwerkstatt vor einigen Monaten gingen AFF Architekten (Berlin/Lausanne) mit Landschafts.Architektur Birgit Hammer (Berlin) als Sieger hervor. Neubrandenburg liegt in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Berlin und Stralsund. Das dortige denkmalgeschützte Bahnhofsareal entstand ab den 1870er-Jahren, als die Stadt an verschiedene Eisenbahnlinien angeschlossen wurde. Das 2,6 Hektar große Gelände umfasst zwei ringförmige Lokschuppen, zwei Wassertürme und das Gebäude der Wasserstation, das an einen der Lokschuppen anschließt. Alle Bauten stehen – wie auch ein architektonisch wenig aufregendes Sozialgebäude am östlichen Rand des Areals – seit über 25 Jahren leer. Die Stadt Neubrandenburg plant, durch die Revitalisierung eine Verbindung zwischen den nördlich liegenden Wohngebieten und der Altstadt im Süden zu schaffen. Die angedachte Nutzung ist in Anbetracht der eher ländlichen Lage der Stadt...
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